Hoppeleshalde wird erst im kommenden Jahr saniert
Unsicheres Bankett, notdürftig geflickte Schlaglöcher: Die Hoppeleshalde zwischen der Königsbronner Ortsmitte und der Waldsiedlung ist in keinem guten Zustand. Bekannt ist das seit Jahren. Dass man sie sanieren muss, ebenfalls.
Nun schien es Anfang des Jahres so, als ob es 2023 etwas werden könnte: Die Kosten für die Sanierung der Straße in Höhe von 1,6 Millionen Euro waren in den Haushalt eingestellt worden, die Gemeinderäte betonten in ihren Haushaltsreden die Wichtigkeit des Vorhabens. Nur: Manchmal geht es dann eben doch nicht so schnell. 2023 wird es mit der Sanierung jedenfalls nichts mehr. “Die Kämmerei ist verpflichtet, für Projekte wie diese Zuschüsse zu beantragen”, sagt Bürgermeister Jörg Weiler. Das habe man dann auch getan – ein Prozess, der aber seine Zeit dauert. Das Warten hat sich in diesem Fall nicht gelohnt: Die Gemeinde muss die Sanierung komplett auf eigene Kosten machen. Zuschüsse gibt es nicht, weil laut Weiler aus topografischen Gründen entlang der Straße am Hang kein separater Radweg gebaut werden kann.
Sanierung der Hoppeleshalde wird einige Monate dauern
Der momentane Zeitplan sieht laut Ortsbaumeister Jörg Bielke nun folgendermaßen aus: Nach Abschluss der Planungen soll noch in diesem Jahr die Ausschreibung und die Vergabe der Arbeiten erfolgen. “Wenn es gut läuft”, so Bielke, “können die Arbeiten dann Ende März beginnen.” Und die werden dauern: Der Ortsbaumeister rechnet dann mit einem Abschluss im Oktober 2024.