Einmal mehr hielt der Kleintierzuchtverein Zang ihre Lokalschau in der Zanger Turnhalle ab. Knapp 200 Kaninchen, Tauben, Hühner und Zwerghühner wurden präsentiert und konnten von den Besuchern benotet werden.
18 Mal die Bestnote
In der herbstlich geschmückten Halle konnten die zahlreichen Besucher 18 Mal die Note vorzüglich und 16 Mal die Note hervorragend bestaunen. Insgesamt wurden 20 verschiedene Rassen Geflügel und sieben Rassen Kaninchen der Öffentlichkeit präsentiert.
Insgesamt waren 150 Geflügel und 36 Kaninchen zur Schau gestellt. Die eingeteilten Preisrichter, Manuel Kühnhöfer, Wolfgang Wiedmann, Wilhelm Bauer und Martin Brenner hatten keine leichte Aufgabe, die besten Tiere herauszustellen. Die Höchstnoten verteilten sich folgendermaßen: Rainer Barth erhielt zwölfmal die Bestnote, Robert Barth zweimal, Hansjörg Deffner, Ellen Barth, Daniela Deffner und die Harald Schiele je einmal.
Vereinsmeister beim Geflügel wurde Rainer Barth, gefolgt von Ellen und Robert Barth. Bei den Kaninchen hatte die Zuchtgemeinschaft Rist die Nase vorn. Die weiteren Plätze belegten Dietmar Schiele und Hansjörg Deffner. Beim Wassergeflügel zeigte Robert Barth das beste Tier, wie auch bei den Hühnern. Das beste Zwerghuhn hatte Helmut Herrel. Rainer Barth hatte die beste Taube der Lokalschau. Das beste Kaninchen kam von Hansjörg Deffner. Das beste Tier der gesamten Schau war eine Süddeutsche Mönchtaube, glattfüßig, von Rainer Barth.
Geschichte der Kleintierzüchter
Im Juni dieses Jahres feierten die Zanger Kleintierzüchter ihr 75-jähriges Bestehen. Bis zum Jahr 2007 war der Verein noch als Geflügelzuchtverein bekannt, der seit 1949 aus neun Mitgliedern bestand, darunter auch Georg Barth, Großvater des heutigen Vorsitzenden Rainer Barth. Um den Verein zukunftsfähig zu machen, wurde 2007 eine Kaninchensparte gegründet, weshalb der Verein umbenannt wurde.
Seit 1987 findet jährlich die Lokalschau in der Zanger Turnhalle statt. Im Jahr 2017 nahm der Verein bei der Landesgeflügelschau in Ulm teil und schnitt am besten ab.