Dringende Straßenbauarbeiten

Wie lange die Hoppeleshalde in Königsbronn ab Montag gesperrt ist

Ab dem kommenden Montag wird die Verbindungsstraße von Königsbronn zur Waldsiedlung gesperrt. Warum das notwendig ist und wie lange die Bauarbeiten dauern werden.

Schon seit Jahren steht die Hoppeleshalde, die die Waldsiedlung mit dem Hauptort Königsbronn verbindet, auf der Liste jener Straßen, die dringend erneuert werden muss. Immer wieder wurde der Baubeginn aus unterschiedlichen Grünen verschoben, doch jetzt steht fest: Am kommenden Montag werden die Bauarbeiten beginnen.

Das bedeutet, dass die Hoppeleshalde ab diesem Zeitpunkt für den Verkehr voll gesperrt wird. Denn dann soll die erste Bauphase beginnen, wie Ortsbaumeister Jörg Bielke den Mitgliedern des Königsbronner Gemeinderats in dessen jüngster Sitzung erläuterte. In den kommenden Monaten sollen dann im Bereich zwischen der Zanger Straße im Ort und der Abzweigung zum „Töbele“ die Kopfbalken und Bohrpfähle für die Absicherung des Hanges installiert werden. Derzeit rechne man damit, dass die Arbeiten über den Winter hinweg bis Ende Februar andauern werden. Das Ende dieses ersten Abschnitts hängt Bielke zufolge jedoch auch von den Witterungsverhältnissen ab.

Zweiter Bauabschnitt im Frühjahr

Geht alles glatt, dann soll direkt im Anschluss der zweite Bauabschnitt beginnen. Dabei werden dann der Unterbau der Straße erneuert, die Entwässerung installiert und später dann die Asphaltschicht eingebaut. Während dieser Zeit ist die gesamte Hoppeleshalde bis zur Einmündung in die Waldsiedlung voll gesperrt. Während der gesamten Bauphase wird der Verkehr über die L 1132, also die Verbindungsstraße von Königsbronn nach Zang, umgeleitet.

Mit einem Ende der gesamten Bauarbeiten rechnet man derzeit für Ende Oktober 2025, das bedeutet, dass sie länger als ein Jahr dauern werden. Die Baukosten sind mit insgesamt knapp drei Millionen Euro kalkuliert.

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