"Ochsenberg-App" wird gestartet - Zang, Itzelberg und Königsbronn brauchen Admins
Die von einem kommerziellen Anbieter zur Verfügung gestellte „Ochsenberg-App“ soll über die Testphase hinaus kostenpflichtig für rund 740 Euro jährlich betrieben werden. Das hat der Königsbronner Gemeinderat bei einer Enthaltung beschlossen. Ob die App auch für Zang, Itzelberg und Königsbronn eingeführt wird, soll dann entschieden werden, wenn sich in diesen Orten freiwillige Administratoren finden. Die Testphase dort wäre jedoch bis zum Jahresende begrenzt.
In Ochsenberg war die App nach einem Ratsbeschluss vom November 2022 in den Testbetrieb gegangen. 248 Personen sind der Sitzungsvorlage zufolge derzeit registriert, im Juni und August seien insgesamt 44 Beiträge erstellt worden, das entspricht durchschnittlich fünf pro Woche.
Kein "Gießkannenprinzip" für weitere Apps in Königsbronn
Laut Ratsmitglied Roland Schmid (UWB), der die App im östlichen Teilort betreut, hält sich der Aufwand in Grenzen. Hermann-Josef Boch (CDU) wünschte sich für die weiteren Orte eine längere Testphase „bis mindestens Mitte 2024“. Engelbert Frey (SPD) attestierte Ochsenberg, ein besonders aktiver Ort zu sein. Daher sprach er sich für eine Weiterführung aus, in den anderen Orten solle man aber „nicht nach dem Gießkannenprinzip“ agieren, sondern entsprechende Initiativen abwarten. Werner Glatzle (Grüne und Unabhängige) stellte hierzu in Aussicht, in Zang werde sich eine Gruppe gründen, um eine mögliche „Zang-App“ vor Ort zu pflegen.