Andreas Koptisch hat als Bürgermeister von Altheim eine Menge erreicht, auch wenn er sich bei seiner offiziellen Verabschiedung im Feuerwehrhaus im Rahmen einer kleinen Feierstunde bescheiden zeigt: „Vieles war einfach auch Glück und vor allem dank der Unterstützung durch Gemeinderat und Verwaltung möglich“.
80 Gäste bei der Verabschiedung in Altheim
Vor etwa 80 Anwesenden skizzierte seine Nachfolgerin Selina Holl, was sich in dessen Amtszeit von 2008 bis zu seinem gesundheitsbedingten Ruhestand am 1. Juli 2023 im 1.800 Einwohner zählenden Dorf alles zum Guten verändert hat. Er sei immer in der Lage gewesen, zu motivieren und Menschen für seine Ideen zu gewinnen, wie das Ärztehaus, das private Pflegeheim, den Dorfladen und ganz besonders die Entstehung der Freien Realschule, die angesichts der damaligen Schulpolitik besonders herausfordernd war. Auf all dies dürfe die Gemeinde stolz sein, denn es seien keine Selbstverständlichkeiten, so Holl.
Auch die zum siebten Mal stattfindende Aktion „Pistenschaf“ habe Andreas Koptisch gefördert, zum Wohl der Natur und des Landschaftsschutzes. Das Ergebnis: 70 Patenschafe sowie 520 Wollknäuel und Socken, die auf dem Lichtmessmarkt am Freitag, 2. Februar, verkauft werden. Ihr persönlich sei Koptisch ein guter Lehrmeister gewesen, sagte die amtierende Bürgermeisterin, die ihm alles Gute, vor allem Gesundheit und Glück wünschte. Koptisch und seine Familie wohnen weiterhin in Altheim/Alb. Ein herzliches Dankeschön mit einem selbst geschriebenen Gedicht gab es von den Erzieherinnen der beiden Kinderhäuser unter Leitung von Manuela Schurr. Für die Ortsvereine übergab Margit Traub einen Präsentkorb. Für den Gemeinderat würdigte Manfred Scheiffele das von Andreas Koptisch gezeigte Engagement.
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