Der Bundestagsabgeordnete und Sicherheitsexperte Roderich Kiesewetter ist in Aalen an einem CDU-Wahlstand von einem Mann angegangen und leicht verletzt worden. Das teilte die Polizei mit. Der Mann habe ihn gestoßen und geschlagen. Kiesewetter habe leichte Verletzungen erlitten. Er sei vor Ort nicht medizinisch behandelt worden.
Der mutmaßliche Täter flüchtete. Die polizeilichen Maßnahmen liefen noch, teilte ein Sprecher weiter mit. Der Mann sei aber der Polizei bekannt. Zunächst hatte die „Schwäbische Post“ darüber berichtet. Nach ihren Angaben soll es sich bei dem Mann um einen Aalener Gemeinderatskandidaten einer der Querdenkerbewegung nahestehenden Partei handeln.
Als ich ihm sagte, er solle aufhören, riss er das Dach am Wahlkampfstand mit.
Roderich Kiesewetter
Kiesewetter sagte der „Schwäbische Post“, er sei verbal attackiert worden. Dann sei er angerempelt worden. „Ich wusste nicht, wer die Person gewesen ist. Als ich ihm sagte, er solle aufhören, riss er das Dach am Wahlkampfstand mit.“ Er habe dann von dem Mann eine Aufnahme machen wollen und sei ihm hinterher. „Als er das sah, schlug er auf mich ein und drückte mich in ein Hochbeet und fügte mir auch Schürfwunden zu.“ Kurz danach sei auch schon die Polizei gekommen, der er angeboten habe, dass er von einer Anzeige absehe, wenn sich die betreffende Person entschuldige.
Jetzt will der CDU-Sicherheitsexperte Kiesewetter eigenen Angaben zufolge abwarten, ob es der Polizei gelingt, den Mann zu einer Entschuldigung zu bringen.
undefined undefinedundefinedWenn die #Ukraine verliert, wird es nicht nur eine Massenflucht aus dem Land geben, sondern auch unser Lebensmodell und die europ. Sicherheitsordnung seit 1945 ist dann Geschichte. Deshalb gilt es, die Ukraine zu befähigen, auch russische Versorgungslinien anzugreifen! @cducsubt pic.twitter.com/sRXXTvjcgr
— Roderich Kiesewetter🇪🇺🇩🇪🇮🇱🇺🇦 (@RKiesewetter) May 28, 2024