Bei einer Joggingrunde am Donnerstagmittag gegen 15 Uhr machte ein Jogger in der Nähe von Ulm einen ungewöhnlichen Fund: In einer Pfütze, die sich neben der Iller gebildet hatte, lag ein etwa ein Meter langer Hecht. Lebend.
Durch den starken Regen und den angestiegenen Wasserspiegel der Iller dürfte der Wasserjäger wohl falsch abgebogen und schlussendlich in der aktuell noch gerade einmal drei mal acht Meter großen und etwa 50 Zentimeter tiefen Pfütze unter einer Brücke gestrandet sein. Wie die Polizei berichtet, wurde der Fisch bei einer gemeinsamen Rettungsaktion von Feuerwehr und Beamten des Polizeipostens Ulm-Wiblingen mit einem Kescher eingefangen und zurück in die Iller gesetzt.
Ersten Erkenntnissen zufolge überstand der Fisch den wohl unfreiwilligen Ausflug in die niedrigen Gewässer ohne weiterer Verletzungen und kann sein Schwimmerleben wohl sorglos fortführen.
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