In der Nacht von Samstag auf Sonntag haben Polizeikräfte im Bereich Unterfranken ein Fahrzeug festgestellt, das zur Fahndung ausgeschrieben war. Der 32-jährige Autofahrer entzog sich jedoch einer Kontrolle und fuhr ungehindert weiter - teilweise mit 200 km/h. Die Polizei nahm die Verfolgung auf der A7 und A8 auf. Dabei durchquerten die Fahrzeuge auch den Landkreis Heidenheim. Schlussendlich fuhr der Täter an der Anschlussstelle Oberelchingen von der Autobahn ab und verunfallte im Forstweg. Der leicht verletzte Täter konnte durch die eingesetzten Beamten im Bereich der Unfallstelle vorläufig festgenommen werden.
Am Einsatz waren sowohl Beamte der bayerischen Polizei, als auch der Polizei aus Baden-Württemberg und der Bundespolizei beteiligt. Darunter befanden sich laut Bericht der Polizeiinspektion Neu-Ulm unter anderem auch zwei Polizeihubschrauber, Beamte des bayerischen Landeskriminalamtes und Beamte des Kriminaldauerdienstes der Kriminalpolizeiinspektion Memmingen. Die weiteren Ermittlungen werden derzeit in enger Abstimmung mit der Staatsanwaltschaft Memmingen geführt.
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