Neubau

So läuft es auf der Hensoldt-Baustelle an der B19 in Oberkochen

Bis 2025 soll der neue Standort des Rüstungskonzerns Hensoldt am Märzenbuckel in Oberkochen fertig sein. 100 Millionen Euro werden investiert.

So läuft es auf der Hensoldt-Baustelle an der B19 in Oberkochen

Absolut im Zeitplan sei man auf der Großbaustelle an der B19 in Oberkochen, so ein Hensoldt-Sprecher auf Nachfrage. „Wir sind sehr zufrieden und alles läuft wie am Schnürchen.“ 120 Bauarbeiter und 40 Betonmischer seien jeden Tag im Einsatz, damit das auch so bleibt. Der Spatenstich für das neue Werk auf dem Märzenbuckel war im März und seitdem ist schon viel passiert, wie man auch von der B19 aus unschwer erkennen kann. Der Rohbau soll bis zum Ende des Jahres fertiggestellt sein. Dann beginnt der komplexe Innenausbau. Komplex, weil neben der Administration auch Forschung, Entwicklung und Produktion im neuen Werk beheimatet sein werden „Mit dem Umzug werden wir nächstes Jahr um diese Zeit starten“, so der Unternehmenssprecher.

Hensoldt sucht "permanent" neue Mitarbeiter

Bis 2025 soll der neue Produktions- und Verwaltungsstandort des Rüstungskonzerns, in den 100 Millionen investiert werden, dann fertiggestellt sein. 850 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden neben Sensorsystemen für gepanzerte Fahrzeuge, U-Boot-Sehrohre und Radarsysteme auch optische Systeme für die Raumfahrt oder Aufklärungskameras für Hubschrauber der Bundespolizei fertigen. Dass die Baustelle von der B19 aus so gut sichtbar ist, wolle man jetzt auch für die Werbung von neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern nutzen und den Bauzaun plakatieren, so der Sprecher. Denn: „Wir suchen permanent nach neuen Leuten.“