Förderung mit rund 400.000 Euro

Anlaufstelle für Fachkräfte und Studierende aus dem Ausland in Schwäbisch Gmünd bleibt bestehen

Das Welcome Center in Schwäbisch Gmünd wird weiterhin eine Anlauf-, Erstberatungs- und Informationsstelle für Unternehmen, internationale Fachkräfte und internationale Studierende in der Region Ostwürttemberg sein. Das Land Baden-Württemberg fördert es mit rund 400.000 Euro.

Die Wirtschaftsförderungsgesellschaft Region Ostwürttemberg (Wiro) mit Sitz in Schwäbisch Gmünd wird das im Jahr 2020 eingerichtete Welcome Center Ostwürttemberg fortsetzen. Gefördert vom Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg und zusätzlich finanziell unterstützt von den Landkreisen Heidenheim und Ostalbkreis, den Städten Aalen, Ellwangen, Giengen, Heidenheim und Schwäbisch Gmünd sowie der IHK Ostwürttemberg und Handwerksammer Ulm, wird das Projekt gemeinsam mit dem Konsortialpartner Hochschule Aalen umgesetzt. Das Welcome Center wird weiterhin eine Anlauf-, Erstberatungs- und Informationsstelle für Unternehmen, internationale Fachkräfte und internationale Studierende in der Region Ostwürttemberg sein.

Das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg fördert elf regionale Welcome Center sowie das landesweit zuständige Welcome Center Sozialwirtschaft Baden-Württemberg in den kommenden beiden Jahren 2024 und 2025 mit 4,5 Millionen Euro. Das Welcome Center Ostwürttemberg erhält für die Jahre 2024 und 2025 einen Zuschuss in Höhe von 401.268 Euro.

Zentraler Baustein der Fachkräftesicherung

„Die Welcome Center beraten seit zehn Jahren Unternehmen und internationale Fachkräfte bei der Fachkräfteeinwanderung. Damit sind sie ein zentraler Baustein der Fachkräftesicherung in Baden-Württemberg und Anlaufstellen für gelebte Willkommenskultur“, sagte Ministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut.

Peter Polta, Landrat des Landkreises Heidenheim und Aufsichtsratsvorsitzender der Wiro, freut sich über den Zuwendungsbescheid des Landes: „Wir sehen die Beschäftigung internationaler Fachkräfte und das Thema Willkommenskultur als einen sehr wichtigen Teil der Fachkräftesicherung für unsere Wirtschaft in Ostwürttemberg.“

Zusätzliche Finanzierung

„In der kommenden Förderphase möchten wir das Angebot weiter ausbauen und verstärken“, sagt Nadine Kaiser, Geschäftsführerin der Wiro und Trägerin des regionalen Projekts. Daher freue sie sich insbesondere, dass man neben dem Ostalbkreis und den Städten Aalen, Ellwangen und Schwäbisch Gmünd auch den Landkreis Heidenheim, die Städte Giengen und Heidenheim sowie die IHK Ostwürttemberg und die Handwerkskammer Ulm als zusätzliche Finanzierungspartner gewinnen konnte.