Warum die Familienforscher des Arbeitskreises Ostalb einen Tag der offenen Tür veranstalten

Der Arbeitskreis Ostalb aus dem Raum Heidenheim, Schwäbisch Gmünd und Aalen lädt alle Interessierten im Rahmen ihres 444. Treffens zu einer öffentlichen Veranstaltung ein. Diese findet am Samstag, 13. Juli, von 9 bis 16 Uhr statt. Treffpunkt ist das kürzlich bezogene Archiv an der Dorfstraße 12 in Aalen-Hofen. Es besteht die Möglichkeit, die Räumlichkeiten und die Arbeiten der Forscher vor Ort kennenzulernen. Die Genealogen stellen genealogische Quellen vor, die sie über 50 Jahre hinweg gesammelt und erstellt haben. Dazu gehören Auszüge aus kirchlichen Quellen wie Geburts-, Ehe- und Sterberegister, Familienregister sowie Zusammenstellungen von Namen, Chroniken und Wappen, ebenso wie Ergebnisse in Form von Ahnen- und Stammtafeln sowie Orts-, Namens-, Wappen- und Familienbüchern.

Verarbeitung und Archivierung der Sammlung

Diese Materialien erleichtern die eigene Forschung ebenso wie die Recherche im Internet und in öffentlichen Archiven. Fragen der Besucher werden gerne beantwortet, die Forscher geben ebenfalls Hilfestellung und Anregungen für die eigene Forschung. Die gesammelten Daten werden in spezielle Computerprogramme übertragen und verarbeitet, um nützliche und informative Ausgaben wie Ahnen- oder Stammtafeln und Familienchroniken zu erstellen.

Ziel der Gründung

Vor 50 Jahren begannen die Ursprünge des genealogischen Arbeitskreises im Verein Familienkunde. Archivpfleger wie Dieter Weyhreter und Dr. Paul Edel wünschten sich intensivere Kontakte, weshalb 1974 eine Forschergruppe, gegründet wurde, der über 40 Genealogie-Interessierte beitraten. Ziel war die enge Zusammenarbeit, der Austausch und die zentrale Sammlung von Ergebnissen sowie die Unterstützung aller Genealogie-Interessierten. Daraus entstanden regelmäßige Treffen und zuletzt der Arbeitskreis.