Buchvorstellung und Konzert

Was das „Segeltaxi“ ist und warum es in Auernheim anlegt

Im Auernheimer Hofcafé „Beste Zeit“ stellt die Benefizaktion „Segeltaxi“ am 21. Januar ihr Buch vor. Und ein Trio sorgt für Musik.

„Willkommen an Bord und Leinen los“ heißt es am Sonntag, 21. Januar, ab 14 Uhr im Hofcafé „Beste Zeit“ in Auernheim: Erwartet wird das „Segeltaxi“ – eine in Aalen beheimatete Benefizaktion, die seit 2009 Spenden sammelt und damit kranken Kindern und deren Familien helfen will. Getragen wird sie unter anderem von Vereinen und Institutionen am Bucher Stausee. Seit 2014 wird mit den Spenden das eigene Projekt „Segeltaxi – Familien aufs Boot“ finanziert. Betroffenen Familien wird dabei eine betreute Auszeit auf einem Schiff in der kroatischen Adria ermöglicht.

Bei der Veranstaltung im Hofcafé wird das sogenannte „Segeltaxi-Lockbuch“ vorgestellt, das zum zehnjährigen Bestehen der Aktion entstanden ist und gegen eine Spende zugunsten der Aktion auch erworben werden kann. 41 Menschen haben aktiv an diesem „Lockbuch“ mitgearbeitet und entführen im 131 Seiten umfassenden Buch mit 37 individuellen Reiseberichten in vielerlei Länder. Auch über diese Menschen, ihre Geschichte und ihre Verbindung zum „Segeltaxi“ soll in Auernheim gesprochen werden.

Musik mit „Sonja Felkel and the Wow“ im Hofcafé

Für Musik sorgt im Hofcafé das Trio „Sonja Felkel and the Wow“. Sängerin Sonja Felkel verneigt sich mit ihren eigenen Songs respektvoll vor Simon and Garfunkel und den Beatles. Ihre Mitmusiker gehören wie sie zum Dozententeam des Aalener Bandcamps: Peter Maile (Klavier) und Jürgen „The Duke“ Funk (Bass). Und um die Verpflegung der Gäste kümmert sich Hofcafé-Inhaberin Regina Werner. Der Eintritt ist frei, Spenden sind willkommen. Eine Anmeldung unter reginawerner@posteo.de oder unter Tel. 07326.919591 ist erforderlich.

Der Name „Segeltaxi“ stammt von Hannes Schiele, einem kleinen Jungen, der sein Segelboot auf dem Bucher Stausee als Taxi einsetzen wollte, um mit dem verdienten Geld kranke Kinder zu unterstützen. Von ihm stammt auch die Idee des „Lockbuchs“. Er starb mit neuneinhalb Jahren an Leukämie.