Spielturm mit Rutschen

Neue Spielanlage zwischen Wiesbühlschule Nattheim und Kindergarten Timba geplant

Zwischen der Wiesbühlschule und dem Kindergarten Timba will die Gemeinde Nattheim eine neue Spielanlage errichten. Wie diese aussehen und wann sie aufgebaut werden könnte:

Klettern, kraxeln, rutschen: In Nattheim soll das bald auf einem neuen Spielgerät möglich sein. In der Grünanlage zwischen der Wiesbühlschule und dem Kindergarten Timba will die Gemeinde noch in diesem Jahr eine Spielanlage errichten. „Damit wollen wir etwas Nachhaltiges schaffen, das an die diesjährigen Heimattage auf dem Härtsfeld erinnert“, erklärte Bürgermeister Norbert Bereska in der jüngsten Sitzung des Gemeinderats.

Ursprünglich hatte die Kommune einen Spielturm ins Auge gefasst, ähnlich dem, der nun im Heidenheimer Brenzpark eröffnet wurde. Aus Kostengründen – rund 500.000 Euro wären dafür angefallen – rückten daraufhin jedoch deutlich günstigere Modelle in den Vordergrund. Letztlich fiel die Entscheidung für das Modell Mentras der Röttinger Firma Eibe. Rund 78.000 Euro wird die Spielanlage inklusive Aufbau kosten. Im Haushalt der Gemeinde sind bereits 100.000 Euro für das Projekt eingestellt. Die Gemeinde will sich außerdem um entsprechende Fördergelder bemühen.

Eventuell Fördergelder für neue Spielanlage in Nattheim

Ob die Anlage gefördert werden kann, wird sich wohl erst im April zeigen. BWV/CDU-Fraktionsvorsitzender Wolfgang Bernhard sprach sich im Namen seiner Fraktion dafür aus, aus diesem Grund bis April mit der Bestellung zu warten, die Anlage aber gegebenenfalls auch ohne Fördergelder zu errichten. Ortsbaumeister Edwin Binder erinnerte an eine Lieferzeit von 12 bis 14 Wochen: „Bis das Gerät dann da ist, wären die Heimattage allerdings vorbei“. Bereska sah darin keine Hürde für die Beschaffung, in diesem Fall würde der Spielturm eben eine „Reminiszenz an die Heimattage“ darstellen.

Der Gemeinderat beschloss schließlich einstimmig, die Spielanlage für 78.000 Euro zu beschaffen und sie am angedachten Standort zwischen Schule und Kindergarten aufzustellen. Mit der Bestellung will die Kommune warten, bis klar ist, ob sie Fördergelder erhält oder nicht. Das Gerät richtet sich explizit nicht nur an Kindergartenkinder, sondern auch an Schülerinnen und Schüler.

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