Wofür acht Heidenheimer Sportler Spenden sammeln wollen
Laufen, laufen und nochmal laufen. Acht Tage lang und rund 400 Kilometer weit – zum dritten Mal nehmen das acht Heidenheimer Sportler auf sich. Am Donnerstagmorgen starteten sie in Nattheim. Ihr Ziel ist Brixen in Südtirol. Bei der Ankunft am 7. September werden die fünf Männer und drei Frauen täglich zwischen 40 und 60 Kilometer zurückgelegt und insgesamt 8000 Höhenmeter bewältigt haben. Die Strecke führt über Ulm, den Tegernsee, das Inn- und Zillertal.
Bis zur ersten Etappe in Ulm hatten die acht noch Gesellschaft und wurden von weiteren Läuferinnen und Läufern begleitet. Die Ultraläufer auf unserem Foto in den weißen T-Shirts sind Martin Rill, Christof Frey, Gerd Wörrle, Sonja Mailänder, Silke Frey, Rainer Schroll, Norbert Hogl und Renate Fischer. Sie wollen mit ihrem Benefizlauf Spenden für den Förderverein für Kinder- und Jugendmedizin am Klinikum Heidenheim und die Südtiroler Kinderhilfe Regenbogen sammeln.
Schirmherr ist Nattheims Bürgermeister Bereska
Die Schirmherrschaft für den Lauf hat Nattheims Bürgermeister Norbert Bereska übernommen. Er ist auch Vorsitzender des Fördervereins und kennt die Läuferinnen und Läufer noch aus der Zeit, als er selbst für den Berliner Marathon trainiert hat. „Aber das, was diese acht machen, ist wirklich eine erstaunliche Leistung“, so Bereska. „Hut ab.“ Beim Start bedankte sich der Bürgermeister für das Engagement, wünschte schöne Lauferlebnisse und dass alle gesund und munter wiederkommen.
Im Vorfeld des Laufs wurden zwei Spendenkonten eröffnet. Außerdem soll unterwegs gesammelt werden. Bei den bisherigen Benefizläufen hat diese Vorgehensweise gut funktioniert. 2013 waren 11.000 Euro zusammengekommen, 2016 rund 10.000 Euro. Infos zum Spendenkonto gibt es auf www.kiju-heidenheim.de. Als Betreff „Benefizlauf 2023“ angeben.