Im Baugebiet Höhe II konnten die ersten Bauplätze vergeben werden. In der Sitzung des Gemeinderats berichtete Daniela Armele, die Leiterin der Bauverwaltung, von der Auslosung unter den bereits am ersten Bewerbungstag eingegangenen Bewerbern, die nach Ablauf der Bewerbungsfrist am 21. Mai stattgefunden habe. 13 Bewerber für einen Bauplatz sowie ein Bewerber für ein Doppelhaus haben vorgelegen. Die acht ausgelosten Bewerber erhielten noch am selben Tag die Zusage und konnten ihre Wunschbauplätze mitteilen. Sodann wurden die Bauplätze entsprechend der Rang- und Prioritätenliste zugeteilt. Die Kaufverträge seien vorbereitet und die Beurkundung stehe bevor. Hinsichtlich der zwei verbleibenden Bauplätze stehe die Rückmeldung noch aus, sie sei aber guter Dinge, dass es auch insoweit vorwärts gehe.
Windhund-Losverfahren habe sich in Niederstotzingen bewährt
Uli Lindenmayer (CDU) erkundigte sich noch danach, ob sich das Windhund-Losverfahren gegenüber dem vorherigen Punktevergabesystem bewährt habe. Das Windhund-Losverfahren sei transparenter und fairer, so Armeles Antwort, und die Vergabekriterien seien nicht anfechtbar, wogegen beim früheren Verfahren bei vielen Bewerbern mit gleicher Punktzahl letztlich auch ausgelost werden musste.
Das Windhund-Losverfahren habe aus seiner Sicht gut funktioniert, so Bürgermeister Marcus Bremer, es sei einfacher und weniger aufwändig, auch für die Bewerber. Freilich habe es vereinzelt Kritik gegeben, dass örtliches Engagement beim Windhund-Losverfahren keine Berücksichtigung finde. Eine hundertprozentige Lösung werde man nicht finden.