Fast ein Jahr geschlossen

Wie es mit dem brachliegenden Archäopark bei Niederstotzingen weitergeht

Vor etwa einem Jahr hat die Stadt Niederstotzingen den Archäopark Vogelherd zugemacht, weil das Land Baden-Württemberg die Förderung gestrichen hatte und der Betrieb im Alleingang nicht zu stemmen ist. Noch immer ist ungeklärt, wie die Nachnutzung aussehen soll.

Wie es mit dem brachliegenden Archäopark bei Niederstotzingen weitergeht

Fast ein Jahr ist es jetzt her, dass der Archäopark am Vogelherd bei Stetten geschlossen wurde. Nach dem derzeitigen Stand erkundigte sich Berthold Wetzler (CDU) in der vergangenen Sitzung des Gemeinderats. Allerdings gebe es nichts Neues, so Bürgermeister Marcus Bremers Antwort hierauf. Derzeit sei man mit der Abwicklung der gewährten Fördermittel befasst, die Bewertung stehe noch aus. Wenn diese vorliege, könne man weiter entscheiden, wie die Nachnutzung aussehen solle. Was die Pflege des Geländes betreffe, so sei diese auf ein Minimum zurückgefahren worden.

Welterbestatus soll erhalten bleiben

Die Verwaltung befinde sich darüber hinaus in enger Abstimmung mit dem Landesamt für Denkmalpflege im Hinblick auf den Status Welterbe. In dieser Beziehung, so habe das Landesamt signalisiert, sei es kein Problem, dass das Gelände und die Höhle nicht frei zugänglich sei. Im Übrigen sei man auch offen für Gespräche mit dem Land Baden-Württemberg, von dort sei aber bisher kein Ansatz gekommen.