Teilnahmerekord

Das haben 200 Kinder bei der Söhnstetter Dorffreizeit 2024 erlebt

Rekordbeteiligung bei der Dorffreizeit Söhnstetten: 200 Kinder erlebten eine Woche voller Spiel, Spaß und biblischer Geschichten mit dem Evangelisten Lukas.

Zum ersten Mal in ihrer 34-jährigen Geschichte konnte bei der Dorffreizeit Söhnstetten eine Rekordanzahl von 200 Kindern begrüßt werden. Bei der Dorffreizeit der evangelischen Kirche Söhnstetten haben rund 60 Mitarbeitende ein buntes Programm für die Teilnehmenden auf die Beine gestellt.

Neben Spiel und Spaß steht in jedem Jahr aber auch eine biblische Person im Mittelpunkt. Dieses Mal begleiteten die Kinder aus Söhnstetten und den umliegenden Ortschaften den Evangelisten Lukas und hörten jeden Tag eine andere Geschichte von Jesus und seinen Wundern. In kurzen Theaterstücken erzählten die Mitarbeitenden auf der Bühne der Seeberghalle, wie Jesus zum Beispiel einen Sturm beruhigt, Fische und Brot vermehrt oder einen Gelähmten geheilt hat.

Geschichten lauschen, rutschen und Eis essen

Nach den Geschichten wurde gemeinsam gefrühstückt, bevor die Kinder dann in kleineren Gruppen den Vormittag mit Spielen oder kreativen Bastelaktionen rund um die Geschichte verbrachten. Zum gemeinsamen Mittagessen trafen sich dann alle wieder in der Seeberghalle. Am Nachmittag wartete jeden Tag ein anderer Programmpunkt auf die Kinder zwischen sechs und 13 Jahren. Laut den Veranstaltern war die Wasserrutsche das absolute Highlight, die bei bestem Sommerwetter für eine willkommene Abkühlung sorgte. Die 45 Meter lange Rutsche wurde am Dorfrand von Söhnstetten aufgebaut und mit Unterstützung der lokalen Freiwilligen Feuerwehr ging es mit Schwung für alle Rutschbegeisterten den Berg hinunter.

Eine 45 Meter lange Rutsche war das Highlight der Dorffreizeit. Volker Sonn

Aber auch an den anderen Nachmittagen war viel geboten. Bei der Kindermesse tauchten die Kinder in eine Märchenwelt ein und konnten verschiedene Stationen passend zu bekannten Märchen absolvieren. Beim Geländespiel suchten die Kinder Mister X und gingen am letzten Tag auf Weltreise. Je nachdem, wofür sich die Kinder bereits bei der Anmeldung entschieden hatten, wurde am Nachmittag in Hobbygruppen gebastelt, Sport gemacht oder gekocht. Normalerweise endet der Tag für die teilnehmenden Kinder um 17 Uhr, nur an einem der Tage wird am Abend noch getanzt und gefeiert. Nachdem der Abend dieses Jahr unter dem Motto „Volksfest“ gestanden hatte, spielten in der Eispause die „Original Philister Musikanten Söhnstetten“ auf.

Die Söhnstetter Dorffreizeit lebt vom Engagement

„Die Dorffreizeit lebt vom Engagement der vielen Mitarbeitenden vor und hinter den Kulissen“, sagt Manuel Sonn, Mitglied des Leitungsteams der Dorffreizeit und evangelischer Kirchengemeinderat. „Wir sind jedes Jahr sehr dankbar, dass so viele Einzelpersonen, lokale Unternehmen und Vereine die Woche unterstützen und die Dorffreizeit möglich machen.“

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