Konstituierende Sitzung

Neue Räte und Bürgermeister-Stellvertreter: Das sind die Neuen im Steinheimer Gemeinderat

Steinheim hat ganz offiziell einen neuen Gemeinderat. Sieben Gesichter darin sind neu. Außerdem gibt es neue Stellvertreter von Bürgermeister Holger Weise.

Dass an einem Strang zu ziehen nicht zwangsläufig bedeutet, immer einer Meinung zu sein, wissen Gemeindeverwaltung und Gemeinderat oftmals nur zu gut. So auch Steinheims Bürgermeister Holger Weise, der den neu gewählten Gemeinderat bei dessen konstituierender Sitzung auf genau diesen Umstand hinwies. Gleichzeitig betonte er: „Das ist eines der wichtigsten Ehrenämter, die es überhaupt gibt. Auf Sie werden harte Aufgaben und Entscheidungen zukommen.“

Insgesamt 23 Rätinnen und Räte sitzen künftig im Steinheimer Gremium. Sieben dieser Gesichter sind erstmals in dieser Runde vertreten: Dr. Klaus Sakowski, Gerda Baßler und Siska Brodbeck (alle Freie Wählervereinigung), Thomas Mücksch, Michael Benning und Hester Rapp-van der Kooij (alle CDU) sowie Ariane Rook (Grüne/Unabhängige).

Die Neuzugänge des Steinheimer Gemeinderats: (von links) Bürgermeister Holger Weise, Hester Rapp-van der Kooij, Dr. Klaus Sakowski, Ariane Rook, Thomas Mücksch, Siska Brodbeck, Michael Benning und Gerda Baßler. Foto: Gemeinde Steinheim

Weiterhin im Rat vertreten sind für die FWV: Gottfried Braun, Mathias Brodbeck, Hans-Peter Mack, Christoph Müller, Karl Fink, Erna Schmid, Torsten Schäch und Tobias Illgen. Der CDU erhalten bleiben Guido Rieberger, Thorsten Schulze, Martin Prager und Harald Seeßle. Für keines der drei SPD/ANB-Mitglieder ist es die erste Amtsperiode: Rosalia Tietböhl, Stefan Kirchknopf und Volker Lang. Ebenfalls weiterhin dabei für die Grünen/Unabhängigen ist Dr. Mechthild Freist-Dorr.

Die neuen Stellvertreter von Holger Weise

Bei der Wahl der Stellvertreterinnen und Stellvertreter des Bürgermeisters gab es sowohl Konsens als auch Dissens. Während Mathias Brodbeck mit einer Enthaltung zum ersten Stellvertreter von Holger Weise gewählt wurde und Guido Rieberger einstimmig zum zweiten, warfen für das Amt des dritten Stellvertreters zwei Mitglieder ihre jeweiligen Hut in den Ring. Mit zwölf Stimmen wurde letztlich Rosalia Tietböhl gewählt; Dr. Klaus Sakowski erhielt mit elf Stimmen nur eine weniger als Tietböhl.

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