1. FC Heidenheim: Das sagen Spieler und Trainer Frank Schmidt zum Sieg im DFB-Pokal
Das war eine eindeutige Angelegenheit: 39:1 Torschüsse verzeichnete der 1. FC Heidenheim im Spiel gegen den Rostocker FC, dazu kommen 63 Prozent Ballbesitz und natürlich acht Tore. Kein Wunder also, dass Frank Schmidt rundum zufrieden war, wie er auf der vereinseigenen Homepage erklärte.
„Das war unser Plan heute: Von Anfang an voll im Spiel zu sein. Wir hatten gleich zwei hundertprozentige Chancen, die wir erstmal nicht genutzt haben, da war es dann wichtig trotzdem weiterzumachen und den Dosenöffner zu finden. Gerade die ersten Tore waren sehenswerte und schöne Tore“, wird der FCH-Trainer zitiert. Besonders wichtig: die Bereitschaft und Einstellung seines Teams. Schmidt habe eingefordert, dem Rostocker FC keine Chance zu lassen. Und diese Vorgabe habe sein Team umgesetzt.
Marvin Pieringer: schnell einen Dosenöffner finden
„In solchen Spielen ist es immer wichtig den Dosenöffner zu finden. Das haben wir mit dem 1:0 relativ schnell geschafft“, erklärte Marvin Pieringer. „Wir haben in den ersten 20, 25 Minuten gut gespielt und es gut gemacht. Dann wurde es ein bisschen behäbiger, das wurde auch in der Halbzeit angesprochen“, so der Neuzugang, der letztlich zwei Treffer erzielte. „In der zweiten Halbzeit haben wir nochmal probiert nachzulegen und vom Ergebnis her dürfen wir absolut nicht meckern. Wir hätten vielleicht noch ein bis zwei Tore mehr machen können, aber alles in allem können wir zufrieden sein!“
Kevin Müller: Bloß keine Stimmung zulassen
Ähnlich sah es Kevin Müller. Auch der FCH-Torhüter ist der Meinung, dass Heidenheim das ein oder andere Tor mehr hätte machen können. Aber er stellte ebenfalls heraus, dass die Gäste keinen Torschuss der Rostocker zugelassen haben. „In so einem Spiel ist es immer wichtig, dass du nichts zulässt“, so der Heidenheimer Torhüter, der die meiste Zeit des Spiels über beschäftigungslos blieb. „Da geht auch gar nichts gegen den Gegner, aber man merkt halt, dass, wenn der Gegner mal nach vorne kommt, dann immer ein bisschen Stimmung da ist. Und das muss man von Anfang an unterbinden.“ Und Müller blickte auf das Auswärtsspiel beim VfL Wolfburg am kommenden Samstag. „Jetzt geht’s in den anderen Wettbewerb rüber und bereiten uns darauf vor.“
1. FC Heidenheim: Müller – Föhrenbach, Mainka, Siersleben, Busch – Maloney – Beste (64. Pick), Beck (61. Dovedan), Dinkci (61. Sessa)- Pieringer, (78. Schimmer) Kleindienst (61. Thomalla)