Als Erstes sorgten am Sonntag die Gästefans für Lichteffekte und Rauchschwaden, im Hoffenheimer Fanblock wurde zum Anpfiff verbotenerweise Pyrotechnik gezündet. Nachdem sich der Dunst verzogen hatte, hielt die Flutlichtanlage der Voith-Arena dagegen.
Es war immer nur ein kurzes Flackern in den Hochleistungsstrahlern der vier Masten, aber dies reichte, um viele der knapp 15.000 Besucher zu irritieren. „Man fühlt sich wie in der Disco“ oder „Das hat schon was Psychedelisches“ waren typische Aussagen an diesem Sonntagabend. Bei manchem Pass hätte man auch den Eindruck gewinnen können, dass der ein oder andere Spieler im Flackern der Scheinwerfer leicht die Orientierung verloren hat.
Anlage wird überprüft
Da steckte aber kein Plan dahinter, beim FCH wird die Beleuchtungsanlage nun untersucht. „Wir gehen derzeit von Problemen mit der Spannungsversorgung aus, werden dies aber jetzt umgehend von Fachfirmen prüfen lassen, um diese technischen Störungen bis zum nächsten Heimspiel zu beheben", teilt Pressesprecher Markus Gamm mit.