Lob von allen Seiten

1. FC Heidenheim: So blickt Luca Kerber auf sein erstes Bundesligator gegen Werder Bremen zurück

Beim 3:3 gegen den SV Werder Bremen war Mittelfeldspieler Luca Kerber einer der herausragenden Spieler des 1. FC Heidenheim. So reagierten Trainer Frank Schmidt und Kapitän Patrick Mainka auf Kerbers Leistung:

„Ich würde sagen, er ist angekommen in der Bundesliga“, sagte Kapitän Patrick Mainka nach dem Spiel bei Werder Bremen über den Mannschaftskollegen Luca Kerber. Der Mittelfeldspieler des 1. FC Heidenheim erzielte mit dem 2:2 nicht nur den zweiten Ausgleich, sondern auch sein erstes Bundesligator überhaupt. Zudem war er beim intensiven 3:3 an der Weser einer der Akteure des Abends und das, obwohl er nicht in der Startelf stand.

Frühe Einwechslung von Luca Kerber

Schon kurz vor der Partie musste Trainer Frank Schmidt aufgrund muskulärer Probleme auf Jonas Föhrenbach verzichten. Für ihn stand Marnon Busch in der Startelf. In der achten Minute musste dann Luca Kerber für den angeschlagenen Mittelfeldmotor Niklas Dorsch einspringen. „Es war ein richtiger Kaltstart für mich“, so Kerber nach dem Spiel.

Machte für den 1. FC Heidenheim beim SV Werder Bremen ein starkes Spiel: Luca Kerber, hier ein Archivbild aus der Partie gegen St. Gallen. Foto: Eibner/Roger Bürke

Von seinem Kapitän gab es ein Sonderlob: „Luca war wirklich super heute, trotz der schwierigen Situation am Anfang. Er hat sich absolut in den Dienst der Mannschaft gestellt“, sagte Patrick Mainka. Lob bekam Kerber auch von FCH-Coach Schmidt, trotz seiner späteren Wiederauswechslung (83.): „Leider war er mit Gelb vorbelastet, das war mir zu heiß. Da muss man sich fast dafür entschuldigen, denn er hat ein super Spiel gemacht.“

Der 22-Jährige selbst blieb nach dem Spiel cool: „Ich freue mich schon sehr über mein erstes Bundesligator. So richtig habe ich das noch nicht verarbeitet. Ich muss erstmal eine Nacht darüber schlafen, aber: da gibt es natürlich schlechteres.“

Verletzung von Niklas Dorsch und Jonas Föhrenbach

Bei den beiden verletzten Spielern, Niklas Dorsch und Jonas Föhrenbach, war FCH-Trainer Frank Schmidt positiv gestimmt, dass es nichts Schlimmeres ist: „Dorsch spürte etwas im Knie. Wir können nichts Genaues sagen. Ich hoffe, dass es ähnlich wie bei Gimber am vergangenen Wochenende ist und Dorschi schnell wieder zur Verfügung steht.“

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