Pressekonferenz vor Auswärtsspiel

„Alarm“-Stimmung bei Frank Schmidt: Warum der FCH-Trainer vor dem FSV Mainz 05 warnt

Obwohl der FSV Mainz 05 aktuell auf einem Abstiegsplatz steht, erwartet Frank Schmidt beim Auswärtsspiel des 1. FC Heidenheim am Samstag, 16. Dezember, um 15.30 Uhr einen mutigen Gegner. Wo der FCH-Trainer die Stärken der Mainzer sieht und mit welcher Strategie seine Spieler diesen begegnen müssen:

Lediglich einen Punkt hat der 1. FC Heidenheim bei seinen Auswärtsauftritten einsammeln können. Dieser resultierte aus dem 2:2 bei Borussia Dortmund Anfang September. Die Ausbeute des FSV Mainz 05 im eigenen Stadion liest sich ähnlich übersichtlich. Gerade einmal vier Heimpunkte können die Mainzer in dieser Saison ihr Eigen nennen. So treffen an diesem Samstag, 16. Dezember, um 15.30 Uhr in Mainz die punktemäßig schlechteste Heimmannschaft auf das schwächste Auswärtsteam. "Ein Spiel von zwei Mannschaften, die Punkte brauchen. Für Mainz ist das Spiel vielleicht noch wichtiger", stellte FCH-Trainer Frank Schmidt die Vorzeichen der Partie des 15. Spieltags heraus, eine defensiv geprägte Partie erwartet der 49-Jährige aber keinesfalls.

FCH-Trainer Frank Schmidt erkennt Entwicklung beim FSV Mainz 05

„Es wird keine Partie sein, bei der es ums Abwarten geht“, sagt Schmidt, der definitiv auf den kranken Denis Thomalla verzichten muss. So erwartet der Heidenheimer Trainer, dass die Gastgeber von Beginn an Druck auf seine Spieler ausüben werden. „Es wird sofort Alarm sein, darauf müssen wir vorbereitet sein", sagt Schmidt vor dem ersten Aufeinandertreffen der beiden Teams überhaupt. Die Mainzer stuft der FCH-Coach ohnehin stärker ein, als es der 17. Tabellenplatz vermuten lässt. Seit mit Jan Sievert ein neuer Trainer installiert wurde, habe sich der FSV in der Defensive stabilisiert, sagt Schmidt. „Und sie haben einige individuell starke Offensivspieler", fügt er an.

Damit es im letzten Auswärtsspiel des Jahres mit drei Punkten klappen kann, fordert Schmidt von seiner Mannschaft „viel Überzeugung und großem Engagement." Denn auch ihm ist aufgefallen: „Für uns ist es wieder an der Zeit, dass wir auswärts etwas holen."

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