Die erste Halbzeit verfolgte Budu Zivzivadze noch von der Bank, mit seiner Einwechslung nach der Pause wendete sich auch das Blatt. Einige Male scheiterten die FCHler an Hoffenheims starkem Keeper Oliver Baumann, ehe Budu seine erste Bude machte, mit einem Schlenzer von der Strafraumecke genau in den Winkel traf.
Es war ein schönes Tor und ich bin glücklich, dass ich mein erstes Tor für Heidenheim und auch in der Bundesliga gemacht habe.
Budu Zivzivadze, Mittelstürmer beim FCH
„Es war ein schönes Tor und ich bin glücklich, dass ich mein erstes Tor für Heidenheim und auch in der Bundesliga gemacht habe“, kommentierte Zivzivadze den Treffer zum 1:1, mit dem er sich einen Tag vor seinem 31. Geburtstag schon mal selbst beschenkte. Auch die Art und Weise war ihm wichtig. „Auf diese Art habe schon einmal getroffen, als ich in Ungarn gespielt habe“, berichtet der Georgier, dessen großes Ziel es immer war, in einer der europäischen Top-5-Ligen zu spielen. „Nun bin ich hier und habe mein erstes Tor erzielt.“
Ein Tor als Befreiung
Die etwas längere Anlaufzeit nach seinem Wechsel vom Karlsruher SC zum FCH in der Winterpause machte ihn nicht nervös. „Manche Spieler brauchen bei einer neuen Mannschaft mehr Zeit, manche weniger. Ich brauche etwas mehr, es waren auch meine ersten zehn Spiele in der Bundesliga. Nun ist der Druck weg und ich bin sicher, dass ich weiter treffe.“
Ich bin mir sicher, dass wir weitere Punkte sammeln werden.
Budu Zivzivadze, Mittelstürmer beim FCH
Optimistisch bleibt Zivzivadze nach dem Hoffenheim-Spiel in Sachen Klassenerhalt: „Ich finde, dass das 1:1 am Ende ein faires Ergebnis ist. Dieser eine Punkt ist gut für unsere Mentalität und unseren Spirit, weil wir genau so auftreten müssen, wie in der zweiten Hälfte. Ich bin mir sicher, dass wir weitere Punkte sammeln werden.“