Oberliga

Die Fußballerinnen des 1. FC Heidenheim können auf Platz eins springen

Zum Greifen nah! An Ostern könnte es für die Oberliga-Fußballerinnen des 1. FC Heidenheim Geschenke in Form einer Tabellenführung geben. Warum das so ist und was dafür passieren müsste:

Was für eine Spannung: Das Rennen um die Meisterschaft in der Oberliga geht in seine heiße Phase. Bislang sind Spitzenreiter VfL Herrenberg und der Tabellenzweite 1. FC Heidenheim punktgleich (jeweils 41). Ende März mussten sich die Heidenheimerinnen im Topspiel zu Hause dem VfL mit 0:3 geschlagen geben – und Herrenberg hatte drei Punkte mehr auf dem Konto. Allerdings hat der FCH bislang ein Spiel weniger absolviert.

Drei Wochen später hat sich das Bild gewandelt. Der FCH gewann im Anschluss beide Spiele, zuletzt gab es einen souveränen 5:1-Heimerfolg gegen Alemannia Freiburg-Zähringen. Aber: Der VfL Herrenberg hat das Spitzenspiel beim Tabellendritten FSV Waldebene Stuttgart Ost mit 0:1 verloren.

Am Ostermontag, 21. April, tritt der FCH zum Nachholspiel beim Tabellenvierten TSV Tettnang an (14 Uhr). Sollten die Heidenheimerinnen mindestens ein Unentschieden holen, würden sie an Ostern auf den ersten Platz springen.

Trotz zweier früher Wechsel blieben wir unserem Spiel treu und gingen auch verdient in dieser Höhe in die Pause.

Chantal Bachteler, Trainerin des 1. FC Heidenheim

Die Tore gegen Alemannia Freiburg-Zähringen erzielten Josephine Wild (9. und 19. Minute) und Dana Schulz (43., 45. und 81. Minute). „Vor allem mit der ersten Halbzeit sind wir heute sehr zufrieden. Trotz zweier früher Wechsel (Leonie Reß und Verena Hörger) blieben wir unserem Spiel treu und gingen auch verdient in dieser Höhe in die Pause. Im zweiten Abschnitt fanden wir nicht mehr so zu unserem Spiel und waren vor allem bei den Bällen in die Tiefe und unseren Torabschlüssen zu unkonzentriert“, sagte FCH-Trainerin Chantal Bachteler.

Die Aufstellung des 1. FC Heidenheim

FCH: Fuchs – Schröm (79. Rebhan), Husic, Bah, Käppeler – Hörger (38. Schulz), Kraus, Preiß (65. Neubrand) – Ilic, Reß (11. Sakallioglu, 74. Leggio), Wild

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