Nach Heidenheims Niederlage in Bochum

Diese bemerkenswerte Aussage von FCH-Trainer Frank Schmidt lässt aufhorchen

Die Enttäuschung nach der verdienten 0:2-Niederlage beim Tabellenletzten VfL Bochum war beim 1. FC Heidenheim groß. Trainer Frank Schmidt wirkte dabei auch ein wenig ernüchtert:

Es war das Duell zweier Mannschaften, die um den Klassenerhalt kämpfen. Dabei musste sich der 1. FC Heidenheim als Tabellen-16. mit 0:2 beim Tabellen-18., dem VfL Bochum geschlagen geben. „Für uns war leider nicht mehr drin heute“, sagte Frank Schmidt klar und deutlich.

Die Gastgeber, ihres Zeichens Schlusslicht der Bundesliga, hätten sein Team „mit viel Erfahrung, mit viel Wucht, mit vielen zweiten Bällen und Zweikampfstärke“ von Beginn an unter Druck gesetzt, so der Heidenheimer Trainer. Während die Gäste die beiden Bochumer Tore nicht verhindern konnten und erneut zu passiv agierten, wie beim 0:1, wie Schmidt feststellte, entwickelten sie selbst kaum Torgefahr.

Das müssen wir jetzt, leider Gottes, auch noch verkraften.

Frank Schmidt zur 0:2-Niederlage beim Tabellenletzten Bochum

Schmidt sprach die vergebene Torchance von Mathias Honsak (48.) an. „Wenn da das 2:1 fällt, dann macht es vielleicht auch noch mal mit allen was.“ Und der Heidenheimer Coach fügte an: „Und so haben wir uns gequält. Jeder Spieler hat im Rahmen seiner Möglichkeiten alles versucht.“ Dennoch hätten klare Aktionen nach vorne gefehlt. „Das müssen wir jetzt, leider Gottes, auch noch verkraften“, so Schmidt zur 0:2-Niederlage.

Auf die Frage, ob seine Aussage, dass jeder Spieler im Rahmen seiner Möglichkeiten alles versucht habe, ein Hinweis darauf sei, dass der Kader ein paar Verstärkungen gebrauchen könnte, reagierte Schmidt wie folgt: „Das war ein Hinweis auf gar nichts und nur eine Analyse vom Spiel heute.“

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