Wursttester Jochen Gerstlauer im Einsatz in der Bundesliga
Ehrlicherweise muss man bei der Massenproduktion gewisse Abstriche machen. Viele hungrige Bäuche gilt es bei den Heimspielen des FCH in der Bundesliga zu stopfen, und da kann die Qualität des Bratwürstchens nicht immer gleich sein. Wieder wurden die bekannten vier Rubriken beurteilt und am Ende mit einer Gesamtnote bewertet.
1. Bedienung: Die jungen Damen hinter der Theke hatten trotz des Ansturms immer ein Lächeln auf den Lippen. Sehr freundliche und schnelle Bedienung. 10 von 10 Würstchen.
2. Das Brötchen: Hier waren in den vergangenen Tests die Brötchen meistens die Schwachstelle. Auch in der Heidenheimer Voith-Arena war das Brötchen viel zu weich und deutlich zu hell. Hätte gerne noch etwas im Ofen bleiben dürfen. 5 von 10 Würstchen.
3. Die Optik: Das Würstchen hatte die richtige Größe, war aber nicht schön gebraten und kaum eingeschnitten. Wie gesagt, aufgrund der Massenware fällt der Abzug nicht ganz so streng aus. 7 von 10 Würstchen.
4. Der Geschmack: Eine Metzgerei aus der Region und aus einem vorigen Test schon bekannt. Wieder satter Biss und gut gewürzt. Leider war das Würstchen nur lauwarm. Doch auch hier gelten nicht so strenge Regeln, da mindestens 100 Würste zur Verkostung aufgehäuft bereit standen. Dass diese nicht heiß sein kann, versteht sich fast von selbst. 8 von 10 Würstchen
Die Stadionwurst im FCH-Stadion kommt trotz der Massenproduktion dennoch auf gute 30 von 40 Würstchen.