Die Vorfreude auf das Heimspiel des 1. FC Heidenheim an diesem Freitag, 2. Februar, war Trainer Frank Schmidt bei der Pressekonferenz anzusehen. Am Donnerstagmorgen äußerte sich der 50-Jährige nicht nur über die anstehende Aufgabe, er richtete auch einen Blick zurück auf das spektakuläre 2:2 gegen den BVB im vergangenen September. Schmidt sprach dabei über...
... die Personalsituation beim 1. FC Heidenheim
„Denis Thomalla, der schon im Trainingslager Verletzungsprobleme hatte, ist jetzt über eine Woche krank gewesen und wird fehlen. Er wird einen Aufbau von zwei Wochen machen müssen, um wieder fit zu werden. Benedikt Gimber hat nach der Kopfverletzung gestern teilweise mit der Mannschaft trainiert. Der Plan ist, dass wir heute einen Versuch starten, ob er schon so weit ist, um morgen auch spielen zu können.“
... die Bedeutung der Partie gegen Borussia Dortmund
„Es zählt jedes Spiel. Es ist doch klar, dass es für das Umfeld hier ein Riesenhighlight ist. Garniert mit einem Abendspiel um 20.30 Uhr mit Flutlicht auf dem Schlossberg, das ist schon etwas Besonderes. Aber es geht nicht darum, große Augen zu machen, sondern ein gutes Ergebnis zu erzielen."
... das 2:2 im Hinspiel gegen den BVB
"Es war eine Initialzündung für uns, davor hatten wir zwei Spiele verloren. Dann fährst du nach Dortmund und liegst mit 0:2 zurück zur Halbzeit. Die Art und Weise, wie die Mannschaft dann in der zweiten Halbzeit aufgetreten ist, wir waren drauf und dran, das Spiel sogar noch zu gewinnen. Es war wichtig für jeden einzelnen zu sehen, dass auch in der Bundesliga alles möglich ist. Aber das Spiel zählt nicht mehr und wir schauen nach vorne. Wir sind sechsmal ungeschlagen, ein siebter Streich wäre schön.“
... das Erfolgsrezept des FCH in dem Heimspiel
„Es geht darum, dass wir gut auf die Variabilität der Dortmunder eingestellt sind und im letzten Drittel die Stärken der Dortmunder verteidigen. Sie haben schon elf Tore in diesem Jahr erzielt. Wir müssen gegen ihre Außenbahnspieler gut positioniert sein, damit wir sie nicht nach innen ziehen lassen. Auf der anderen Seite gehört auch das Spielerische von uns dazu, das war in den letzten Heimspielen da. Wir haben fußballerisch überzeugt und Lösungen mit dem Ball gehabt.“
... Bedeutung von Elfmetersituationen in der Partie
„Wir wollen Elfmeter vermeiden, Dortmund hat schon drei davon bekommen im neuen Jahr. Wir hatten in der letzten Woche auch einen gegen uns. Deswegen wollen wir aus dem Sechzehner heraus verteidigen - mit hoher Intensität. Und selbst müssen wir in den Umschaltmomenten da sein. Es ist uns am meisten geholfen, wenn wir diese Situationen nicht zulassen. Sie haben das Tempo und das Geschick, um genau diese Situationen zu provozieren.“
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