Die Anreise sei kurzweilig und top organisiert gewesen, sagt Schmidt, der sich über die personelle Situation freut: „Es gibt keine Veränderungen zur letzten Woche, wir können quasi aus dem Vollen schöpfen.“ In der Conference League darf auch der in der Bundesliga zuletzt gesperrte Niklas Dorsch ran.
FCH will Widerstand aufbauen
Dabei erwartet Schmidt eine schwere Aufgabe. „Die Mannschaften bestehen fast ausschließlich aus Spaniern, Italienern, Portugiesen, Argentiniern und Brasilianern“, sagt er mit Blick auf den zypriotischen Fußball. Gerade Pafos sei sehr stark in der Offensive, habe viele schnelle, technisch gute Spieler.
„Das hat man in der ersten Runde gesehen, als sie nach Rückstand noch vier astreine Tore gemacht haben. Mit ihrem spanischen Trainer sieht man auch den Ansatz, mit viel Ballbesitz im Positionsspiel zu agieren. Da müssen wir gut verteidigen, möglichst mehr Widerstand entgegenbringen, wie es Pafos vielleicht aus der Liga gewohnt ist.“
Vorfreude herrscht bei Mikkel Kaufmann, der mit Kopenhagen schon auf einige internationale Einsätze hatte. „Das ist etwas ganz Besonderes, für Heidenheim jetzt vielleicht noch mehr“, sagt der Stürmer, der noch auf seinen ersten Treffer für den FCH wartet. „Ich bleibe trotzdem ruhig, mache, was ich immer mache und habe das Selbstvertrauen, dass ich ein Tor schießen kann“, so Kaufmann.