FCH-Trainer Frank Schmidt traf NS-Zeitzeugin Eva Erben
Bevor die Veranstaltung beginnt, sind Eva Erben und FCH-Trainer Frank Schmidt ins Gespräch vertieft. Der Ehrengast hört unter vier Augen interessiert zu, was die Frau ihm zu erzählen hat. Eva Erben sagt, sie freue sich, dass so ein bekannter Trainer ihrem Vortrag beiwohnt. Denn, so verrät sie später, Fußball habe in ihrer Familie eine wichtige Rolle gespielt. Ihr Mann sei ebenfalls ein guter Fußballer gewesen.
Die Jugendlichen nutzen die Gelegenheit, Selfies mit dem Trainer zu machen. Dieser ist entspannt, schaut mit dem ein oder anderen Fan ins die Handykamera, setzt sich dann in die erste Reihe und nimmt sich die Zeit für die gesamte Veranstaltung. "Es ist wichtig, dass wir Zeitzeugen wie Frau Erben hören. Und ich bin froh, dass ich dabei sein durfte", sagte Schmidt. Er sei gerne hier, zumal der Sport auch ein Vorbild sei.
Frank Schmidts Erinnerungen an Israel
Schmidt erzählt von seiner persönlichen Verbindung zu Israel. Als Jugendlicher habe er als Spieler der U16-Auswahl in Israel gegen die dortige Mannschaft gespielt. Das Spiel fand in Haifa statt. "Man hat dadurch eine Verbindung zu Israel, das vergisst man nicht", erzählt er davon, wie er einige Orte in Israel in diesem Rahmen besucht hat. Wer hat damals gewonnen? Die deutsche Mannschaft, lacht Schmidt und verrät: "Ich habe von damals sogar noch einen Pokal zu Hause, weil ich Torschützenkönig war."