Pressekonferenz mit FCH-Trainer

Frank Schmidt will Bayer Leverkusen mit "Nadelstichen" ärgern

Trainer Frank Schmidt rechnet sich trotz der Außenseiterrolle des FCH in Leverkusen Chancen auf Punkte aus. Wie die Situation beim FCH ist und wie Schmidt die Leverkusener einschätzt:

Frank Schmidt will Bayer Leverkusen mit "Nadelstichen" ärgern

Erst eine Niederlage, dann ein Remis und jetzt ein Sieg? Vor dem dritten Auswärtsspiel des 1. FC Heidenheim bei Bayer Leverkusen in der Fußball-Bundesliga an diesem Sonntag, 24. September, (15.30 Uhr/BayArena) blickte FCH-Trainer auf der Pressekonferenz auf …

…die Personalsituation beim 1. FC Heidenheim

„Personell hat sich zum Spiel gegen Bremen nichts geändert. Nur Marnon Busch, der schon gegen Bremen kurzfristig ausgefallen ist, hat sich eine muskuläre Verletzung am anderen Bein zugezogen und wird nicht zur Verfügung stehen. Der Rest der Mannschaft ist fit.“

…den Gegner Bayer Leverkusen

„Leverkusen ist eine Mannschaft, die richtig gut im Ballbesitz ist, sehr variabel ist und sehr viel über das Zentrum spielt und die Außenbahn nur einfach besetzt. Dazu sind Sie noch passsicher. Es sind schon ein paar Aufgaben, die da auf uns warten. Trotzdem haben wir versucht, uns genau darauf vorzubereiten, weil wir uns auch gut präsentieren wollen. Wir brauchen gute Momente im Spiel, insbesondere wenn wir im Ballbesitz sind, gutes Verteidigungsverhalten und ein gutes Pressingverhalten. Dann geht es über die berühmten Nadelstiche. Wir rechnen uns dort schon etwas aus.“

…die öffentliche Wahrnehmung nach dem Sieg gegen Werder Bremen

„Definitiv war eine große Euphorie zu spüren, insbesondere in der Zeit zwischen Abpfiff und dem ersten Training für die Woche. Der Mannschaft habe ich gesagt, dass wir die Glückseligkeit nun in Arbeit ummünzen müssen, weil wir nach Leverkusen fahren und wir ein extrem schwereres Auswärtsspiel haben werden. Und wenn wir da was erreichen wollen, dann brauchst du jeden einzelnen Spieler hochkonzentriert und fokussiert. Wir haben uns intensiv mit dem Gegner beschäftigt.“

…die Torflut in der Bundesliga

„Ich kann es nur aus unserer Sicht beurteilen. Wir sind nicht in der Bundesliga angetreten, um nur zu verteidigen und hinten drin zu stehen. Viele Mannschaften sind gewillt, mutig nach vorne verteidigen. Dadurch ergeben sich auf Räume. Die Mannschaften haben einen offensiven Ansatz und denken nach vorne. Aber das ist auch schön, das macht die Liga attraktiv. Die Menschen kommen ins Stadion, um sich zu freuen und sich zu ärgern. Das geht am besten, wenn Tore fallen - entweder für dich oder gegen dich.