Fußball-Bundesliga

Frank Schmidt vor dem Leverkusen-Spiel: Arminia-Auftritt im Pokal als Vorbild für den FCH

Bielefeld macht es durch die Pokal-Sensation vor, jetzt will auch Heidenheim den deutschen Meister bayer Leverkusen überrumpeln. Allerdings hat Coach Frank Schmidt Personalsorgen.

Trainer Frank Schmidt vom 1. FC Heidenheim sieht den Pokal-Coup des Drittligisten Arminia Bielefeld gegen den deutschen Fußball-Meister Bayer Leverkusen als guten Orientierungspunkt für sein Team. Man habe in diesem Halbfinale gesehen, «dass es möglich ist», Leverkusen zu schlagen, sagte Schmidt vor dem bevorstehenden Bundesliga-Duell am Samstag (15.30 Uhr/Sky). «Aber man darf sich von diesem Bielefeld-Spiel auch nicht blenden lassen.»

Mut macht dem 51-Jährigen, dass sich sein abstiegsbedrohtes Team dank positiver Ergebnisse wieder in eine bessere Ausgangslage bringen konnte. Es holte aus den vergangenen drei Partien sieben Punkte und kletterte auf Relegationsplatz 16. «Wir schöpfen daraus auch Kraft, um die Aufgabe mit Glaube und Überzeugung angehen zu können», sagte Schmidt.

Allerdings drohen dem FCH in der Offensive einige Ausfälle. Stürmer Budu Zivzivadse ist nach seiner verletzungsbedingten Auswechslung beim Auswärtserfolg in Wolfsburg (1:0) noch nicht wieder einsatzfähig. Mathias Honsak fällt ebenfalls aus. Ob Sirlord Conteh und Leonardo Scienza im Aufgebot stehen werden, ist unklar. Sie mussten in dieser Trainingswoche aufgrund von Erkältungen teilweise aussetzen, erklärte Schmidt.