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„Zum Teil selbst schuld“: Marnon Busch gibt sich nach der St. Pauli-Pleite selbstkritisch

Es zeichnet die FCH-Spieler aus, dass sie sich bei der Niederlage gegen St. Pauli nicht auf die beiden Schiedsrichterentscheidungen einschossen. Vielmehr gab es Selbstkritik, auch von Marnon Busch.

„Wir sind schon zum Teil selbst schuld. Gerade in der ersten Halbzeit haben wir uns viel mehr vorgenommen, wir wollten anders auftreten“, sagt der 30-Jährige, der nach Omar Traores Ausfall wieder auf der rechten Seite verteidigte.

Die Szene, die zum Elfmeter führte, sei ein Fehler gewesen, wie sie eben immer mal wieder vorkommen. Die Rücknahme des Ausgleichs nervte dann aber doch etwas. „Wenn das System ausfällt, wenn alles nicht funktioniert, dann lass es einfach sein, lass den Fußball wieder Fußball sein“, sagt Busch angesichts der sehr langen Entscheidungsfindung. Er fügt aber auch schmunzelnd an: „Wenn er das für uns weggenommen hätte, würde ich jetzt nichts sagen.“

Lass den Fußball wieder Fußball sein

Eine Frage der Kraft sei es beim FCH jedenfalls nicht gewesen. „Wir haben es in der zweiten Halbzeit probiert, ich denke, da kann man uns keinen Vorwurf machen. Wir hatten viel Kontrolle, es aber nicht geschafft, in die gefährlichen Räume zu spielen“, so die Analyse des FCHlers.

Nichtsdestotrotz geht Buschs Blick kämpferisch nach vorn: „Das war auf jeden Fall ein kleiner Dämpfer heute für uns, wir werden das jetzt aufarbeiten, werden gut regenerieren nach der englischen Woche und dann werden wir mit neuem Schwung und neuer Energie nach Augsburg fahren.“

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