Fußball-Bundesliga

FCH-Stürmer trifft wieder in Mainz: Marvin Pieringers gutes Pflaster

Vergangenes Jahr schoss Marvin Pieringer den 1. FC Heidenheim in Mainz zum ersten Auswärtssieg der Bundesligageschichte, nun traf er schon wieder im Stadion des FSV.

„Es war glaub sogar eine ähnliche Zeit wie letztes Mal“, schmunzelt der 24-Jährige und beschreibt die Szene: „Jonas Föhrenbach bringt den Ball rein, ich sehe, dass er über Mikkel Kaufmann kommt, bekomme noch den Fuß vor den Gegenspieler und hab dann erst, als ich mich wieder umgedreht habe, gesehen, dass der Ball im Tor ist.“

Auch danach machte Pieringer ein starkes Spiel, gewann Zweikämpfe, leitete Chancen der Kollegen ein. „Wenn man frühzeitig ein Tor macht, geht man mit einem ganz anderen Selbstverständnis in die nächsten Aktionen, das hat mir heute definitiv geholfen“, erklärt der Heidenheimer, der erstmals mit Mikkel Kaufmann das Sturmduo bildete.

Wichtig ist nur der Sieg

Viel wichtiger ist für ihn aber natürlich der Sieg als entsprechende Reaktion auf die beiden Niederlagen zuvor. „Wir können zufrieden nach Hause reisen. Hauptsache, wir haben die drei Punkte mitgenommen – und das auf jeden Fall nicht unverdient. Ich glaube, vor allem die ersten 20 Minuten waren die bisher besten in dieser Saison“, so Torschütze, der nur eines zu bemängeln hatte: „Das 2:0 für uns hätte viel früher fallen müssen.“

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