Erster Einsatz in der Conference League

Nach Debüt von Frank Feller: Wie sich die Hierarchie der Torhüter beim 1. FC Heidenheim verändert hat

Torhüter Frank Feller bestritt beim 2:1-Erfolg des 1. FC Heidenheim im Play-off-Hinspiel der Conference League sein erstes Pflichtspiel als Profi. Warum Trainer Frank Schmidt ihm gegen den BK Häcken das Vertrauen schenkte und welche Rolle der 20-Jährige im Torhüterteam des FCH künftig einnimmt:

Auf dem Aufstellungsbogen der Partie bei BK Häcken stand sein Name ganz oben: Torhüter Frank Feller feierte in der Conference League sein Profidebüt für den 1. FC Heidenheim. Für viele Fans war die Nominierung eine Überraschung, für Frank Schmidt war sie nur logisch. „Er hat gezeigt, dass er konkurrenzfähig ist und hat sich gestern ein paar Mal auszeichnen können“, so der Heidenheimer Trainer, der bestätigte, dass Feller sich fortan die Rolle der Nummer zwei auf der Torhüterposition mit Vitus Eicher teilen wird.

Er hat jahrelang auf Kunstrasen gespielt, deshalb war mir klar, dass ich das nutze.

FCH-Trainer Frank Schmidt

„Er ist in der Hierarchie aufgestiegen, aber Kevin Müller ist weiter unsere Nummer eins“, so Schmidt. Ein weiteres Plus für den 20-Jährigen war seine Erfahrung mit dem Untergrund in Göteborg. „Er hat jahrelang auf Kunstrasen gespielt, deshalb war mir klar, dass ich das nutze“, sagte der FCH-Trainer.

Feller stand bereits im DFB-Pokal im Kader des 1. FC Heidenheim

Feller stand seit seinem Wechsel vom SGV Freiberg auf den Schlossberg für die U17 und die U19 des FCH im Tor. Seit der vergangenen Saison ist der deutsche Junioren-Nationalspieler Teil des Heidenheimer Profikaders. Der 20-Jährige hatte bereits beim Erstrunden-Sieg des FCH im DFB-Pokal in Villingen auf der Auswechselbank gesessen.