Nach Punktgewinn des FCH

"Nicht klein beigegeben": Das sagen Frank Schmidt und seine "stolzen" Spieler zum 2:2 bei Union Berlin

FCH-Trainer Frank Schmidt machte wie Niko Dovedan und Patrick Mainka viele Fehler in den 90 Minuten beim FC Union Berlin aus. Warum es für den Aufsteiger trotzdem für ein 2:2 gereicht hat, dafür hat das Trio des 1. FC Heidenheim mehrere Gründe ausgemacht.

Das intensive 2:2 des 1. FC Heidenheim bei Union Berlin am Samstagnachmittag war für die 21.400 Zuschauer besser anzusehen, als die Bedingungen für die Spieler auf Platz waren. „Sehr, sehr anstrengend, sehr, sehr intensiv, es war ein Fehlerspiel“, sagte Kapitän Patrick Mainka zu dem sportlichen Rahmen während der 90 Minuten. Dabei spielte der Zustand des Rasens in Köpenick mindestens eine Nebenrolle. „Bei dem Platz war mir klar, dass die Fehlerquote entscheidend sein kann“, sagte FCH-Trainer Frank Schmidt bei der Pressekonferenz nach der Partie. Und so sollte es dann auch kommen. „Wenn man die Tore sieht, sind teilweise sehr einfache Fehler passiert“, so Schmidt.

Den ersten Fehler nutzte Nikola Dovedan mit seinem ersten Bundesliga-Treffer nach bereits drei Minuten aus. „Ich habe etwas spekuliert, dass der Ball etwas zu kurz ist“, sagte der Österreicher, der den Ball an Frederik Rönnow vorbei ins Tor beförderte.

FCH-Trainer Frank Schmidt lobt die Leistung nach der Halbzeitpause

Nach den zwei Treffern der Gastgeber kurz vor der Halbzeitpause lobte Frank Schmidt die Reaktion nach dem Wiederbeginn. „Die zweite Hälfte war ein offener Schlagabtausch, wir geben nicht klein bei und haben alles dafür getan, den Punkt zu holen“, sagte Frank Schmidt zur Leistung seines Teams in den zweiten 45 Minuten und fügte an. „Und der war hochverdient.“

Patrick Mainka war vor allem eins nach der Leistung des Aufsteigers: „stolz“. In der Partie sei alles gegen den FCH gelaufen, so der Abwehrchef. „Das Stadion ist der Wahnsinn. Wir schütteln uns einfach und sagen, dann drehen wir das Ding einfach“, sagte Mainka.

Auch auf die Tabelle können die Heidenheimer mit Stolz schauen. Nach 23 Partien hat der FCH 28 Punkte gesammelt und könnte im Heimspiel gegen Eintracht Frankfurt am kommenden Samstag, 2. März, die 30-Punkte-Marke knacken.

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