FCH

Notenvergabe: Diese Spieler folgen beim Heidenheimer Bundesligisten auf Primus Kevin Müller

Kevin Müller überzeugt als bestbewerteter Spieler des FCH in der Rückrunde der Fußball-Bundesliga – mit einem Leser-Noten-Durchschnitt von 1,7. Bei der Sportredaktion der Heidenheimer Zeitung kam der Torwart schlechter weg.

Kevin Müller – wer sonst? Der 33-jährige Schlussmann des Heidenheimer Bundesligisten war mit seinen Paraden, seiner Übersicht und Ruhe ein wichtiger Baustein für das ausgezeichnete Abschneiden des FCH im ersten Jahr im Oberhaus. Ebendiese Leistung spiegelt sich in den Noten wider, die Leserinnen und Leser sowie die Sportredaktion der HZ in der Rückrunde vergeben haben.

Mit dem Spiel des FCH gegen Wolfsburg am 20. Januar startete die HZ mit einem Abstimmungs-Tool auf ihrer Homepage. Und damit wurde Leserinnen und Lesern dort erstmals ermöglicht, die Leistung der einzelnen Heidenheimer Spieler zu bewerten. Aus den Noten wurde für jeden Spieler ein Durchschnitt ermittelt, der dann mit den daneben aufgeführten Bewertungen der HZ-Sportredaktion verglichen werden konnte. Eben deren Notenvergabe wurde mitunter kritisch gesehen: „Viel zu schlecht“ seien die Bewertungen, war immer mal wieder zu hören in Briefen oder Telefonaten oder auch „Ihr habt alle keine Ahnung“.

Doch zurück zu Kevin Müller: Der rangiert auf Platz eins mit einem Leser-Noten-Durchschnitt von 1,7. Die am besten bewerteten Spiele waren der Auswärtssieg in Bremen und der sensationelle Erfolg gegen Bayern. 1,2 war jeweils der Notenschnitt der Leserinnen und Leser.

Einmal verteilte die HZ-Sportredaktion eine glatte 1 für Kevin Müller

Und die Sportredaktion? Bei ihr kam Müller auf einen Gesamtschnitt von 2,4. Einmal gab es gar die Bestnote: Eine glatte 1 wurde Müller im Spiel gegen Hoffenheim attestiert. Diese Partie in der Rückrunde war auch die einzige, bei der die Sportredakteure bei Müller eine bessere Note verteilten als die Leser.

Diese FCH-Spieler folgen Kevin Müller aufs Siegertreppchen

Platz zwei in der Leser-Wertung teilen sich gleich drei Spieler: Patrick Mainka, Lennard Maloney und Jan-Niklas Beste kommen auf einen Notenschnitt von 2,2. Den besten Notenschnitt für Kapitän Mainka gab es in den Heimspielen gegen Dortmund und München mit jeweils 1,8. Mittelfeld-Mann Maloney erhielt eine Durchschnittsbewertung von 1,6 im Spiel im Weserstadion und eine 1,8 gegen Bayern. Beste hingegen sammelte in den Spielen gegen Köln (1,3) und gegen Bremen (1,4) die besten Notenschnitte bei den Leserinnen und Lesern.

Bei den Bewertungen durch die HZ-Sportredakteure teilen sich Mainka und Maloney Platz 2 – mit einem Schnitt von jeweils 2,8. Mainka kam beim Flutlicht-Remis gegen Dortmund auf die Note 2, Maloney erhielt die gleiche Note gegen Bremen als von der Redaktion vergebenem Bestwert.

Mit etwas Abstand folgt nicht Beste, sondern Omar Traoré bei der Redaktionsbewertung auf Platz drei. Der Außenverteidiger erhielt gegen Wolfsburg und Bayern jeweils eine 2 als Bestwert.

Die weiteren Plätze des Rankings der Leserinnen und Leser: Omar Traoré (Durchschnittsnote 2,4). Eren Dinkci (2,5), Kevin Sessa (2,6), Benedikt Gimber (2,7), Jonas Föhrenbach (2,7), Jan Schöppner (2,7) und Tim Kleindienst 2,7.

Bei der Redaktion liegen folgende Spieler auf den weiteren Plätzen: Gimber (3,1), Sessa (3,2), Beste (3,2), Föhrenbach (3,2), Norman Theuerkauf (3,2), Kleindienst (3,2), Adrian Beck (3,3).

So bewertete das Fachmagazin „Kicker“

Der 1. FC Heidenheim rangiert in der Notenskala des „Kicker“ auf Platz 6, mit einem Durchschnittswert von 3,47. Platz eins belegt Leverkusen (2,77).

Über die gesamte Saison hinweg wurden die einzelnen Spieler wie folgt bewertet: Müller (Notenschnitt 2,76), Beste (3,0), Mainka (3,35), Kleindienst (3,38), Dinkci (3,42), Maloney (3,45), Gimber (3,48), Schöppner (3,56), Theuerkauf (3,65), Traoré (3,72), Föhrenbach (3,75), Marvin Pieringer (3,83), Beck (3,92).

Der „Kicker“ benotet nur Spieler, die mindestens 50 Prozent der Spiele erhebliche Einsatzzeit hatten.

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