„Parallelen zum FC Bayern München“ - Wie sich FCH-Vorstandschef Holger Sanwald bei seiner Premiere schlug

Für FCH-Vorstandschef Holger Sanwald gab es am vergangenen Wochenende gleich zwei Premieren zu feiern. Mit dem spektakulären 2:2 bei Borussia Dortmund holte der 1. FC Heidenheim am Freitagabend den ersten Bundesliga-Punkt in der Vereinsgeschichte. Zwei Tage später saß Sanwald in der Fußball-Talkrunde „Doppelpass“ an der Seite von Bayern-Präsident Herbert Hainer und der Ex-Nationalspieler Stefan Effenberg und Steffen Freund. In der Sendung auf „Sport1“ fühlte sich der Vorstandsvorsitzende des FCH sichtlich wohl und präsentierte sich bei seinem ersten Auftritt meinungsstark.

Holger Sanwald fordert Rückendeckung für Bundestrainer Hansi Flick

Wie er das in Heidenheim oft mit Frank Schmidt gemacht hatte, verteidigte er in der Diskussion über die Nationalmannschaft auch Hansi Flick. Statt wie einige Gesprächspartner in der Runde Kritik zu üben, forderte Sanwald Rückendeckung für den Bundestrainer. „Wir müssen alle gemeinsam an einem Strang ziehen“, sagte der 56-Jährige.

Bei einem Thema waren sich die Gäste aber einig: In Heidenheim wird gute Arbeit gemacht. Nachdem Holger Sanwald der Runde und den Zuschauern eine kleine Einführung in die Heidenheimer Fußballwelt gegeben hatte, hagelte es Lob. „Ich habe unglaublich viele Parallelen zum FC Bayern München gesehen“, sagte Herbert Hainer über den neuen Liga-Konkurrenten. Die Kontinuität, die Stabilität und die Werte werden auf der Ostalb laut dem Bayern-Präsident ähnlich gehandhabt wie beim Rekordmeister. „In einem kleineren Rahmen eben“, so Hainer, dem Sanwald kurzerhand eine Mitgliedschaft beim FCH anbot.

Stefan Effenberg: „Sie haben immer meine Sympathie“

Und auch Stefan Effenberg outete sich als ein Fan der Heidenheimer. „Sie haben immer meine Sympathie und sie haben es immer verdient“, sagte der TV-Experte zum Aufstieg des FCH.

Den gesamten Auftritt von Holger Sanwald gibt auf dem Youtube-Kanal von „Sport1“ oder als Podcast zum Nachhören.