Der FCH-Kapitän wieder an Bord

Patrick Mainka freut sich: Das Knie hält

Beim Testspiel in Ingolstadt lief Innenverteidiger Patrick Mainka erstmals wieder für den 1. FC Heidenheim auf. Das 1:1 ärgert ihn etwas, aber für den Mannschaftskapitän gab es an diesem Tag Wichtigeres.

Patrick Mainka freut sich: Das Knie hält

So richtig hat man es gar nicht gemerkt, denn Patrick Mainka biss sich auch in der Schlussphase der Aufstiegssaison durch, hatte aber schon längere Zeit Probleme mit dem linken Knie. Nach einem operativen Eingriff und gelungener Reha stand er der 28-Jährige nun erstmals wieder in einem Spiel auf dem Platz. “Das Wichtigste ist, dass mein Knie gehalten hat. Wenn es jetzt nicht reagiert, dann bin ich richtig glücklich, dann wäre es nach langer, langer Zeit mal wieder ein Spiel ohne Probleme”, sagte der Innenverteidiger nach dem Auftritt in Ingolstadt. Gerade nach der harten Trainingswoche ist Mainka froh über die Entwicklung.

Nach langer Zeit wieder beschwerdefrei

Dennoch beschäftigte ihn der Verlauf der Begegnung. “Wenn man am Ende noch das 1:1 kassiert, kann man nicht ganz zufrieden sein. Klar ist es Vorbereitung, da steht vielleicht was anderes im Vordergrund, trotzdem ist das Ergebnis wichtig”, so Mainka. Mit der ersten Halbzeit, als er auf dem Platz stand, war der FCH-Kapitän zufrieden. “Wir haben wenig zugelassen, trotzdem zwei, drei Chancen gehabt, sind gut über die Außen gekommen. In der zweiten Halbzeit wurde es etwas wilder, da hat Ingolstadt noch mehr investiert. Vielleicht wird es uns in der Saison auch erwarten, dass am Ende noch einmal mehr Druck kommt. Da müssen wir sehen, wie wir das über die Zeit bringen”, so die Analyse des FCH-Kapitäns, der aller Voraussicht nach auch in der Bundesliga die Binde tragen wird. Die Entscheidung liegt bei Trainer Frank Schmidt, aber der sagte schon einmal: “Wenn er in den nächsten Tagen nicht ganz was Komisches macht, wird er mit Sicherheit Kapitän bleiben.”