Die letzte Niederlage des 1. FC Heidenheim? Die liegt knapp zwei Monate zurück. Anfang Dezember 2023 verlor der Aufsteiger in Leipzig mit 1:2. Danach folgten sechs Spiele ohne Niederlage. Nach drei Siegen in Folge gab es zuletzt drei Unentschieden (jeweils 1:1) hintereinander. In der Tabelle belegt der FCH den 10. Platz und hat weiterhin elf Punkte Vorsprung auf den Abstiegs-Relegationsrang. Dafür aber zum Beispiel „nur“ acht Punkte Rückstand auf Tabellenrang sechs (Teilnahme an den Europa-Conference-League-Play-offs).
Ob die FCH-Spieler sich in der Tabelle angesichts des Laufs wirklich weiter nach unten orientieren? „Sollen wir nach oben gucken?“, konterte Kevin Müller, etwas verwundert über die Frage. Der FCH-Torhüter betonte, dass es für den Aufsteiger in erster Linie darum gehe, „gar nicht erst in den Strudel“ zu kommen.
Ähnlich sieht es Eren Dinkci. „Ich würde nicht sagen, dass wir weit weg von Abstiegszone sind. Ich habe es letzte Saison mit Bremen erlebt. Da lagen wir auch erst weiter vorne.“ Der SV Werder war nach 19 Spielen Tabellenachter und hatte elf Punkte Vorsprung auf den Relegationsrang, am letzten Spieltag nur noch drei. „Am Ende wird erst entschieden“, so Dinkci. „Wir machen unser Ding weiter, wir brauchen noch 17 Punkte.“
Es tue immer gut, ein Spiel nicht zu verlieren, erklärte Jan Schöppner. Der 24-Jährige betonte aber auch: „Es waren drei Unentschieden dabei. Jetzt müssen wir schon langsam wieder zusehen, einen Dreier einzufahren. Am besten direkt gegen Dortmund.“ Der 1. FC Heidenheim empfängt am Freitag, 2. Februar, den BVB in der Voith-Arena (20.30 Uhr).
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