Conference League

Trotz großem Respekt: So will Frank Schmidt mit dem 1. FC Heidenheim den „heißen“ FC Kopenhagen ärgern

Vor dem ersten internationalen Match des neuen Jahres an diesem Donnerstag, 13. Februar, beim FC Kopenhagen blickt FCH-Trainer Frank Schmidt auf den kommenden Gegner, die Herausforderungen er Partie und einen Urlaub in Dänemark. Warum die Conference-League-Partie auch eine Wirkung auf die kommende Aufgabe in der Bundesliga gegen den FSV Mainz haben wird:

Das Stadion des FC Kopenhagen hat schon einmal einen guten Eindruck hinterlassen bei FCH-Trainer Frank Schmidt, der mit seinen Spielern an diesem Donnerstag, 13. Februar, ab 21 Uhr beim dänischen Rekordmeister zum Playoff-Hinspiel der Conference League antritt. „Es ist imposant“, sagte Schmidt und fügte lächelnd an: „Die meisten Eindrücke von Dänemark habe ich bei einem Urlaub mit meiner Frau gesammelt.“

Da sich der Tabellenführer der dänischen Liga seit rund acht Wochen in der Winterpause befindet, konnte der Coach der Heidenheimer für weitere Eindrücke nur Videos aus dem Vorjahr zur Gegneranalyse heranziehen. Der Respekt vor den Kopenhagenern ist bei Schmidt aber groß. „Es ist eine Mannschaft, die heiß ist, wieder in einem Pflichtspiel zu spielen“, sagte er, „sie sind eine sehr spielstarke Mannschaft, die über ein gutes Ballbesitzspiel zu Chancen kommen will.“

Jonas Föhrenbach fehlt beim FCH gegen den FC Kopenhagen

Um die Offensivstärke der Gastgeber einzudämmen, erwartet Schmidt von seinen Spielern Wachheit und die Bereitschaft, die typischen Heidenheimer Tugenden sofort abzurufen. „Sie werden die Zuschauer im Rücken haben, da müssen wir bei der Atmosphäre sofort da sein“, so Schmidt, der in Kopenhagen auf den in Freiburg früh ausgewechselten Jonas Föhrenbach verzichten muss.

„Wenn wir morgen ein gutes Spiel machen, ist die Chance höher, dass wir am Sonntag punkten.“

FCH-Trainer Frank Schmidt

Und obwohl der Abstiegskampf in der Bundesliga laut Schmidt in diesen Wochen klare Priorität hat, sieht er die Conference League als wichtigen Zwischenschritt vor der Partie am Sonntag gegen den FSV Mainz 05. „Wenn wir morgen ein gutes Spiel machen, ist die Chance höher, dass wir am Sonntag punkten“, so der Heidenheimer Trainer, der sich einen „Push“ für die Bundesliga wünscht. Sein Kapitän Patrick Mainka formulierte im Vorfeld der Partie ebenfalls einen Wunsch: „Dass wir uns auch belohnen.“

Patrick Mainka sieht den FCH auf dem richtigen Weg

In den vergangenen Spielen habe trotz der fehlenden Ergebnisse die Art und Weise des Auftretens gestimmt, so der 30-Jährige. „Wir sind auf dem richtigen Weg, es sind die Kleinigkeiten, die fehlen“, sagte Mainka. Ein Blick in die Vergangenheit könnte vielleicht den letzten Schub für das Selbstvertrauen geben: Im ersten Playoff-Spiel vor der Ligaphase siegte der FCH auch im Norden – in Göteborg. Und am folgenden Wochenende gelang ein weiterer Erfolg in der Liga.

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