Trainer Frank Schmidt hatte auf einer Position umgestellt, für Adrian Beck startete Marvin Pieringer. Dortmund begann mit viel Tempo und Einzelaktionen ihrer technisch starken Spieler, doch der FCH stand hinten sehr sicher und hatte die besseren Chancen.
Allen voran Tim Kleindienst, der in gut in einen schlampigen Pass von Salih Özcan ging und dann aus der Drehung aufs quasi leere Tor schoss, den Ball dabei aber neben den linken Pfosten setzte.
Das leere Tor verfehlt
Und der FCH blieb dran, die nächste gute Möglichkeit hatte Kleindienst nach Flanke von Jonas Föhrenbach, doch auch sein Kopfball ging knapp daneben. Heidenheims Torjäger reagierte auf diese unglücklichen Szenen mit irrsinnigem Einsatz, warf sich vorne wie hinten rein und gewann viele Zweikämpfe.
Es gab noch weitere Abschlüsse für die Platzherren, ehe plötzlich wie aus dem Nichts die Borussia das vermeintliche 0:1 erzielte. Dieses Mal profitierten die Heidenheimer vom Videoassistenten, der das Tor aufgrund einer hauchdünnen Abseitsstellung von Donyell Malen einkassierte.
Allerdings war dieser Treffer so ein bisschen eine Initialzündung für den BVB, der nun deutlich mehr vom Spiel hatte – letztlich aber nur zu Halbchancen kam, die von den Heidenheimern entschärft werden konnten. So war beim 0:0 zur Pause in einem laufintensiven und von vielen Zweikämpfen geprägten Spiel alles offen.
Spiel bleibt offen
Heidenheim machte vieles gut in dieser Partie, nur an der Passgenauigkeit fehlte es. Dennoch wehrte sich der FCH nach der Pause gut, gestaltete das Spiel wieder ausgeglichen. Eine Art Fallrückzieher von Jamie Bynoe-Gittens und ein strammer Schuss von Niclas Füllkrug, den Müller gut entschärfte, waren die besten Gelegenheiten für die mit drei Siegen ins Fußballjahr gestarteten Gäste. Doch die letzte wirklich gute Chance hatte der FCH: Nach Flanke von Florian Pick und Kopfball von Kevin Sessa hechtete Stefan Schimmer rein und verfehlte den Ball um wenige Zentimeter. Kurz danach war Schluss und es blieb beim 0:0.
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