Verhandlungen: Bleibt Kapitän Patrick Mainka beim 1. FC Heidenheim?
Es war ein äußerst emotionaler und auch wichtiger Sieg im Kampf um den Klassenerhalt: Mit 3:2 hatte der 1. FC Heidenheim seinen direkten Konkurrenten bezwungen. Zwei Tore gingen dabei auf das Konto von Patrick Mainka. Der Kapitän erzielte nicht nur sein erstes Tor in der Bundesliga. Es war auch sein erster Doppelpack. Wie wichtig der 29-Jährige für den FCH ist, zeigt auch ein Blick auf die Einsatzstatistik.
Patrick Mainkas Vertrag läuft Ende Juni 2024 beim 1. FC Heidenheim aus
Mainka bestritt in dieser Saison alle Partien über die volle Spielzeit (14 Einsätze in der Bundesliga und zwei im DFB-Pokal). In der vergangenen Saison, in der dem FCH der Aufstieg in die Bundesliga gelang, stand Mainka in fast allen Begegnungen über die volle Spielzeit auf dem Platz. Nur in Braunschweig wurde er in der 83. Minute ausgewechselt.
Der Vertrag des Heidenheimer Abwehrchefs läuft Ende Juni 2024 aus. Die letzte Vertragsverhandlung gab es im Herbst 2019, als im November Mainkas Vertrag (damals bis 30. Juni 2020) vorzeitig für vier weitere Jahre verlängert worden war. „Ich mache mir sehr viele Gedanken über meine Zukunft“, sagt Mainka in Bezug auf laufende Vertragsverhandlungen. „Da laufen die Gespräche gerade. Wenn es etwas zu veröffentlichen gibt, dann wird es einer, entweder der Verein oder ich selbst dann tun“, so der Innenverteidiger, der durch seine Tore die Ausgangssituation sicherlich verbessert hat.
Mainka kam zur Saison 2018/19 zum FCH vom Regionalligisten Borussia Dortmund II, bei dem er ebenfalls Kapitän gewesen ist. Der Marktwert des gebürtigen Gütersloher hat laut „transfermarkt.de“ mit zwei Millionen Euro aktuell seinen vorläufigen Höhepunkt erreicht. Bei seinem Wechsel nach Heidenheim hatte er 300.000 Euro betragen.
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