„Ein verdienter Sieg für Borussia Dortmund“

Vier Gegentore in Dortmund: Das sagen Trainer Frank Schmidt und die Spieler des 1. FC Heidenheim zur ersten Saisonniederlage

Nach zwei Siegen kassierte der 1. FC Heidenheim am dritten Spieltag bei Borussia Dortmund eine 2:4-Niederlage. Wie Trainer Frank Schmidt und seine Spieler den Auftritt der Heidenheimer am Freitagabend bewerteten:

Zwei Tore reichten dem 1. FC Heidenheim nicht für einen Punkt im Freitagabendspiel bei Borussia Dortmund. Das 2:4 bedeute für den FCH die erste Niederlage in der Bundesliga. Trainer Frank Schmidt, Torschütze Marvin Pieringer und Keeper Kevin Müller zu der Partie vor über 80.000 Zuschauern im Dortmunder Signal-Iduna-Park.

FCH-Trainer Frank Schmidt: „Wir haben insgesamt nicht gut verteidigt.“

Frank Schmidt: „Es war ein ganz schlechter Start für uns heute. Nach 17 Minuten waren wir schon 2:0 hinten, ohne so richtig im Spiel drin gewesen zu sein. Da haben bestimmt viele gedacht, dass es heute ein schwerer Abend für uns werden kann. Aber Stück für Stück haben wir es dann besser gemacht, ohne dass wir ein richtig gutes Auswärtsspiel gezeigt haben. Wir haben insgesamt nicht gut verteidigt. Am Ende sollte es nicht sein und es war ein verdienter Sieg für Borussia Dortmund.“

Torschütze Marvin Pieringer: „Mit der Leistung können wir trotzdem alle zufrieden sein.“

Marvin Pieringer: „Wir gehen hier heute mit null Punkten nach Hause und von dem her ist es ein gebrauchter Abend. Mit der Leistung können wir trotzdem alle zufrieden sein und fahren erhobenen Hauptes nach Hause. Wir haben Qualität im Kader, das ist auf jeden Fall so. Wir haben bisher die Tore auf verschiedene Schultern verteilt und es ist extrem wichtig, dass wir das im Laufe der Saison so beizubehalten. Bei vier Gegentoren müssten wir selber fünf Tore schießen – und so wird’s schwer. Gegen Dortmund kann man auch mal vier kassieren, aber das wollen wir natürlich trotzdem nicht.“

Torhüter Kevin Müller: „Es war klar, dass wir nicht jedes Spiel gewinnen werden.“

Kevin Müller: „Ähnlich wie letztes Jahr ist es nicht optimal, wenn du nach 20 Minuten mit 0:2 hinten liegst. Wir haben dann das 1:2 gemacht und gemerkt, dass der BVB ein wenig verunsichert war, das gab uns natürlich Rückenwind. Leider haben wir postwendend das 3:1 auf der anderen Seite bekommen. Wir sind dann gut aus der Kabine rausgekommen und haben den Elfmeter erzwungen. Wir machen das 3:2 und waren dran, ohne eine große Chance auf den Ausgleich zu haben. Letztlich geht die Niederlage in Ordnung. Damit müssen wir leben. Es war klar, dass wir nicht jedes Spiel gewinnen werden.“

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