Enormes Polizeiaufgebot in Heidenheim

Vor dem Spiel des 1. FC Heidenheim: Frankfurter Fans marschieren in Rekordzeit zur Voith-Arena

Für eine kurze Periode wurde es am Samstag, 2. März, turbulent in Heidenheim. Mit einem sehr großen Aufgebot empfing die Polizei knapp 200 Fans von Eintracht Frankfurt, die zum Spiel beim 1. FC Heidenheim wollten, am Bahnhof. Wie der Marsch ablief und was selbst die Polizei verblüffte:

Polizeisirenen und schnell fahrende Polizeiwagen: Das Heimspiel des Bundesligisten 1. FC Heidenheim gegen Eintracht Frankfurt am Samstag, 2. März (15.30 Uhr) warf knapp zweieinhalb Stunden vor dem Anpfiff seinen Schatten voraus. Knapp 200 Gästefans kamen mit einem Zug am Bahnhof in Heidenheim an und starteten um 13.05 Uhr ihren Marsch zur Voith-Arena. „Immer den Pferden nach“, gab ein Frankfurter einen Tipp, da der Fanzug auch von mehreren berittenen Beamten begleitet wurde. Auch Polizisten mit Hunden waren im Einsatz. Insgesamt war das Polizeiaufgebot auffällig groß.

Los geht's am Bahnhof: Der Frankfurter Fanmarsch setzt sich in Bewegung. Foto: Markus Brandhuber

Im Rekordtempo gingen die Frankfurter Anhänger zum Heidenheimer Stadion hoch, gegen 13.23 Uhr waren sie bereits unten im Katzental. Oben vor dem Stadion wunderte sich ein Polizeibeamter: „Sie sind jetzt schon da.“ Gegen 13.40 Uhr war der Fanzug an der Voith-Arena. So schnell waren Gästefans, die vor einem Spiel beim FCH durch die Stadt marschierten, nie im Stadion. Auf dem Weg blieb es zudem ruhig, nur im Katzental wurden einige Böller gezündet. Von wem genau, war allerdings nicht klar.

Es kam naturgemäß auch zu Verkehrsbehinderungen in Heidenheim, da Straßen eine Zeit lang gesperrt werden mussten.

Am Samstagnachmittag, 15.30 Uhr, empfängt der 1. FC Heidenheim Eintracht Frankfurt. Man darf gespannt sein, wie stimmungsvoll die Partie abläuft.

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