Warum für Frank Schmidt sein Rekord als Trainer des 1. FC Heidenheim in den Hintergrund rückt
Obwohl FCH-Trainer Frank Schmidt auf der Pressekonferenz den Fokus auf das Heimspiel gegen Werder Bremen an diesem Sonntag, 17. September, (15.30 Uhr) legte, kam er auch auf andere Themen rund um sein Traineramt zu sprechen. Das sagte der FCH-Trainer über…
…die Personalsituation beim 1. FC Heidenheim
„Es sieht richtig gut aus. Es sind bis auf Elidon Qenaj (fehlt mit Knieverletzung, Anm. d. Red.) alle Mann an Bord. Es haben in dieser Woche alle Spieler mit trainiert.“
… seinen Rekord als Trainer
„Was soll ich dazu sagen. Letztes Jahr habe ich mein 15-Jähriges gehabt und habe dafür eine tolle Choreographie von den Fans bekommen. Ich glaube, dass wir das jetzt ein Jahr später nicht nochmal hochdramatisieren brauchen. Es ist eine unglaublich lange Zeit mit meinem Team zusammen. Das ist für mich aber nicht das Entscheidende. Der Wahnsinn ist einfach, dass wir mit dem FCH diesen Weg genommen haben und in der Bundesliga spielen.“
…den Gegner SV Werder Bremen
„Es ist eine Mannschaft, die sehr viel Intensität hat, das hat man im letzten Spiel gegen Mainz gesehen. Mit Schmid, Stage und Weiser haben sie sehr viele Variationsmöglichkeiten Letztendlich ist Bremen eine gestandene Bundesliga-Mannschaft, die uns alles abverlangen wird. Wir haben jedoch schon gegen Bremen zu Hause gezeigt, dass wir auch dreifach punkten können.“
... Erfolg in der der Fußball-Bundesliga
„Im Endeffekt ist es für uns die ‚Tour de Bundesliga‘. Das heißt, dass es 34 oder vielleicht auch 36 Etappen sind. Das Entscheidende ist, dass wir nicht in jeder Etappe gut aussehen und dann doch noch abfallen, sondern dass wir Etappen auch gewinnen. Da musst du dich zwangsläufig entwickeln, dass wir den erwachsenen Bundesliga-Fußball einfach adaptieren, möglichst wenig Fehler machen und Etappen gewinnen. Wenn uns das bei der ‚Tour de Bundesliga‘ gelingt, dann werden wir am Ende sehr glücklich sein.“