Nach über 12 Jahren im Verein

Warum Sportdirektor Robert Strauß den 1. FC Heidenheim zum Saisonende verlässt

Robert Strauß hat in den vergangenen zwölfeinhalb Jahren viel Aufbauarbeit beim 1. FC Heidenheim geleistet - erst als Spieler, dann als Vorstands-Assistent und zuletzt als Bereichsleiter Sport. Zum Saisonende verlässt der 37-Jährige den Bundesligisten. Das sind seine Gründe:

Nach über zwölf Jahren ist für Robert Strauß die erfolgreiche Zeit beim FCH beendet. Wie der Bundesligist am Freitagnachmittag mitteilte, wird der 37-Jährige sein Amt als Bereichsleiter Sport zum Saisonende abgeben und den 1. FC Heidenheim auf eigenen Wunsch verlassen. Der Ex-Profi übernahm seine Position, in der er die sportlichen Themen der Profimannschaft und des Nachwuchsleistungszentrums verantwortete, im Juli 2022. Zuvor hatte Strauß unmittelbar nach seinem Karriereende als Assistent des Vorstands beim FCH gearbeitet.

„Mehr Zeit für meine Familie“: Persönliche Gründe gaben bei Robert Strauß den Ausschlag

„Grund für meinen Entschluss ist, dass ich zukünftig einfach wieder mehr Zeit für meine Familie und meine Kinder haben möchte“, erläutert Robert Strauß seine Entscheidung und fügt hinzu: „Ich bin allen Verantwortlichen beim FCH unheimlich dankbar, dass ich nach meiner Karriere die Chance erhalten habe, meinen beruflichen Einstieg zu schaffen und wertvolle Erfahrungen in verantwortlicher Position machen konnte.“ Trotz des Abschieds nach zwölfeinhalb Jahren werde er dem FCH auch in Zukunft als großer Fan treu bleiben, betont Strauß.

Enge Zusammenarbeit über viele Jahre: Holger Sanwald und Robert Strauß. Foto: Eibner-Pressefoto/Sascha Walther

FCH-Vorstandschef Holger Sanwald übernimmt den Aufgabenbereich

Die bisherigen Aufgaben von Robert Strauß wird bis auf Weiteres Vorstandsvorsitzender Holger Sanwald übernehmen, schreibt der Bundesligist. „Robby hat in den vergangenen Jahren als Bereichsleiter Sport herausragende Arbeit bei uns geleistet, dabei Verantwortung übernommen und immer wieder auch seine Erfahrungen als ehemaliger Profi miteingebracht“, sagt Sanwald zum Abschied seines langjährigen Wegbegleiters. Obwohl der Verein gerne mit Strauß weitergearbeitet hätte, seien seine Gründe selbstverständlich nachvollziehbar gewesen, so der FCH-Verantwortliche. „Wir danken Robby schon jetzt für alles, was er in seiner langen Zeit beim FCH für uns geleistet hat und wünschen ihm beruflich wie privat nur das Beste!“, sagt Holger Sanwald.

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