Ehemalige Spieler des FCH erzählen

Warum Vereinslegende Tim Göhlert vom 1. FC Heidenheim nicht im Arztkittel fotografiert werden möchte

Im vierten Teil der Serie „FCH-Legenden“ erzählt Tim Göhlert, was ihm vor seinem letzten Spiel für den 1. FC Heidenheim unangenehm war, was er bedauert, und wie er FCH-Boss Holger Sanwald einst schockierte:

Tim Göhlert ging den Weg mit dem 1. FC Heidenheim von der Oberliga bis in die 2. Liga. Er war Kapitän und auch Publikumsliebling. Besonders die Choreografie zu seinem letzten Spiel im Mai 2016 ist dem 40-Jährigen in Erinnerung geblieben. Heute ist der Vater dreier Kinder (Tochter Lotta und die beiden Söhne Bruno und Xaver) in Heidenheim Facharzt für Arbeitsmedizin.

Herr Göhlert, ein Bild im weißen Arztkittel und mit Stethoskop war unsere Idee. Sie haben aber Ihr Veto eingelegt. Warum?

(lacht) Das sind mir zu viele Klischees auf einmal. Ich habe bei meiner Arbeit noch nie einen Kittel getragen, nur in der Klinik. Also dann, wenn ich es musste. Ich stehe nicht so auf Statussymbole und Statusbilder. Und das wäre das klassische Foto mit einem Stethoskop um den Hals. Das bin ich nicht. Ich benutze das Stethoskop jeden Tag mehrfach und ich mag’s auch. Aber ich muss mich nicht damit symbolträchtig ablichten lassen.

Es gab ein Bild von Ihnen zu Ihrem Karriereende, das Sie in einem weißen Arztkittel in einer Umkleidekabine zeigt.

Ja, es war mir damals auch unangenehm. Aber egal, mit wem ich damals darüber gesprochen hatte, alle sagten: Das hast du einmal in deinem Leben, du ärgerst dich, wenn du es nicht machst und nicht zulässt. Und deswegen habe ich es gemacht – und es war okay in dem Moment. Ich bereue es nicht. Wenn ich das Bild gezeigt bekomme, lache ich kurz drüber.

Nach Ihrem letzten Spiel für den FCH waren Sie am Zaun der Osttribüne und haben auch einen Kittel überreicht bekommen.

Ja, den habe ich auch noch zu Hause. Den haben die Fans gestaltet, mit meinem Namen und meiner Trikotnummer drauf. Mein Sohn Bruno will ab und zu die alten Trikots sehen. Und in der Kiste ist auch dieser Kittel drin. Da hat er gefragt: Was ist das?

Im weißen Kittel: Tim Göhlert nach seinem letzten Spiel für den 1. FC Heidenheim am Zaun der Osttribüne. Foto: Eibner/Harry Langer

Das muss ein sehr schönes Gefühl sein, so etwas Ihrem Sohn Bruno zeigen zu können?

Ja, voll. Da gehören der Kittel, die ganzen Trikots von Gegenspielern, aber auch eigene aus elf Jahren dazu. Du hast damals Trikots getauscht, nicht, damit du sie später deinen Kindern zeigen kannst, sondern für dich als Erinnerung. Und diese Erinnerungen mit den Kindern zu teilen, ist schon etwas Cooles. 

Gibt einen Tim-Göhlert-Schrein im Hause Göhlert?

(lacht) Nein. (lacht mehr) Die Trikots liegen klassisch im Keller. Mit allen Medaillen von WFV-Pokal-Siegen, von der Drittliga-Meisterschaft. Da sind Sachen dabei, bei denen du vergisst, dass du sie hast. Einmal im Jahr wühlen wir uns da durch.

Die Trikots liegen klassisch im Keller.

Tim Göhlert über seine gesammelten Trikots.

Gibt es ein bestimmtes Datum dafür, zum Beispiel vor Weihnachten?

Nein, Bruno hat zwei Wochen lang danach gefragt. Und da haben wir’s gemacht.

Ist Ihr elfjähriger Sohn so fußballbegeistert?

Ja, durch Bruno bin ich jetzt zum Trainer geworden. Ich trainiere seine Mannschaft und ihn bei der TSG Söflingen, mittlerweile ist es die D2.

Traf als Abwehrspieler gerne und oft: Tim Göhlert im November 2011 im Heimspiel des 1. FC Heidenheim gegen Alemannia Aachen. Foto: Eibner

Was ist Tim Göhlert für ein Trainertyp?

(überlegt) Mit einem Freund, sein Sohn spielt auch Fußball, habe ich zusammen vor sechs Jahren angefangen. Ich war es nie gewohnt, an der Seitenlinie zu stehen. Am Anfang war ich emotionaler, mit der Zeit gewinnt man etwas Abstand in dieser Trainerrolle. In den meisten Fällen bin ich ruhig. Ich schweige nicht während eines Spiels, rede mit den Jungs und coache sie – auch mal lauter. Aber dieses große Rumschimpfen ist fast weg. Da muss schon ganz viel passieren, dass es wiederkommt. Es ist trotzdem eine Chance, diese Emotionen, die dein Leben als Fußballer bestimmt haben und auch das Tolle an dem Beruf waren, einfach wieder etwas aufleben zu lassen.

Der Trainer Göhlert erzählt seinen Spielern von dem Spieler Göhlert?

Klar, ab und zu, wenn die Jungs in die Richtung etwas hören wollen.

Gibt es bestimmte Geschichten?

Es geht mehr um einzelne Situationen. Mein Vorteil als Trainer ist, dass ich eigentlich jede Situation, die auf dem Spielfeld passiert, schon einmal erlebt habe. Als Profi auf einem anderen Niveau. Und ich versuche ihnen Angst zu nehmen und zu vermitteln, dass man eigentlich nur die Sachen bedauert, die man nicht getan hat.

9. Februar 2015: Tim Göhlert trifft im Auswärtsspiel des 1. FC Heidenheim bei 1860 München. Foto: Eibner

Was bedauert Tim Göhlert?

(überlegt) Bedauern vielleicht nicht. Im Nachhinein finde ich es aber total schade, dass ich nie in meiner Karriere einen Elfmeter geschossen habe.

Im Nachhinein finde ich es aber total schade, dass ich nie in meiner Karriere einen Elfmeter geschossen habe.

Tim Göhlert, Facharzt für Arbeitsmedizin und ehemaliger FCH-Spieler

Sie sind jetzt neun Jahre raus aus dem Profigeschäft. Sind Sie der ehemalige Fußballprofi oder sind Sie Tim Göhlert, der Mediziner? Wie werden Sie gesehen?

(schmunzelt) Das ist eine total spannende Frage. Es kommt immer darauf an, wem du gegenübersitzt. In die Praxis kommen immer noch Menschen, die mich vom FCH her kennen und die sich freuen, bei Tim Göhlert, dem Ex-Fußballer, einen Untersuchungstermin zu haben. Mit denen rede ich wahnsinnig gerne über Fußball. Wenn aber Patienten kommen, die noch nie etwas mit Fußball am Hut hatten und mich dahingehend auch nicht kennen, ist es genauso schön. Ich lasse mich auf meinen Gegenüber ein.

Was machen die Augen? Tim Göhlert in seiner Praxis in Heidenheim. Foto: Dennis Straub

Was machen Sie als Arzt?

Arbeitsmedizin beschäftigt sich mit der Zusammenwirkung von Arbeit und Gesundheit. Wir sind dafür da, dass die Mitarbeiter durch die Arbeit nicht krank werden und auch nach 40, 45, 50 Arbeitsjahren noch gesund in die Rente gehen können. Wie kann ich den einzelnen Mitarbeiter so beraten, dass er gesund an seinem Arbeitsplatz arbeitet? Dazu zählen regelmäßige Betriebsbegehungen, um zu schauen, wo es Verbesserungspotenzial im Arbeits- und Gesundheitsschutz gibt. Eineinhalb, zwei Tage in der Woche habe ich Sprechstunde, die restlichen Tage bin ich in den Firmen unterwegs. Zum Großteil im Landkreis Heidenheim, ein bisschen Richtung Aalen und Ulm.

Macht‘s genauso viel Spaß wie Profifußball?

(lacht) Eine fiese Frage. Es macht anders Spaß. Ich mache den Job total gerne, weil er so vielfältig ist. Jede Woche sieht anders aus. Ich sehe auch viel, bekomme Einblicke in Unternehmen und wirtschaftliche Zusammenhänge.

Sie haben als Fußballer sehr viel viel erlebt. Dabei war Profifußballer zu sein, gar nicht ihr Traumberuf?

Als Kind habe ich nie davon geträumt, Fußballer zu werden. Ich habe sehr gerne und leidenschaftlich Fußball gespielt. Aber ich habe nie das Ziel gehabt, Profi zu werden. Es war einfach zu weit weg, ich habe immer in einer realistischen Welt gelebt. Profifußball war da utopisch.

Ich habe nie das Ziel gehabt, Profi zu werden. Ich habe immer in einer realistischen Welt gelebt. Profifußball war da utopisch.

Tim Göhlert, Facharzt für Arbeitsmedizin und ehemaliger FCH-Spieler

Das hat sich also nach und nach in diese Richtung entwickelt. In die Region kamen Sie aus Chemnitz nicht wegen Fußball?

Genau, nach meinem Abitur bin ich nicht deswegen hierhergekommen. Damals musste man sich über die Zentrale Vergabestelle für Studienplätze um einen Studienplatz bewerben. Ich bin aus Chemnitz für mein Medizinstudium nach Ulm an die Uniklinik gekommen, weil sie die einzigen waren, die mich genommen haben.

Dann ging’s erst einmal zum SSV Ulm?

Ja, der SSV hat damals in der Oberliga gespielt. Da war der HSB noch in der Verbandsliga und ist im Sommer aufgestiegen. In meiner zweiten Saison in Ulm haben wir gegen Heidenheim gespielt. Danach bin ich zum HSB gewechselt.

Wie kam es dazu?

Über Dieter Merkle. Er hatte mich zum SSV Ulm geholt. Dann musste er gehen, Marcus Sorg ist vom HSB nach Ulm gewechselt und ein paar Wochen später ging Merkle nach Heidenheim. Im Sommer durfte ich dann wechseln.

Aufstieg in die 3. Liga: Tim Göhlert (rechts) beim Autokorso mit Erol Sabanov (links), dessen Sohn Dennis und Cassio da Silva. Foto: HZ-Archiv

Dann begann der Heidenheimer Weg.

Ja, es waren Zufälle. Viele Zufälle.

Schwelgen Sie selbst gerne noch in Erinnerungen und denken gerne an die Profizeit zurück?

Voll. Aber damals, als ich aufgehört habe, war ich einfach nur froh, dass es vorbei war. Weil es auch belastend und schwierig war. Aber im Nachhinein schaue ich ab und zu auch mit einem wehmütigen Blick zurück, weil es eine total schöne Zeit gewesen ist.

Das hatte Holger Sanwald damals gesagt: Als du am Boden gelegen bist, war klar, dass etwas Schlimmes ist.

Tim Göhlert über eine schwere Fußballverletzung

Sie hatten aber auch mal eine schwere Verletzung? Sie wollten einen Ball klären und ihr Gegenspieler hat seinen Fuß hingehalten. Sie trafen mit Ihrem Schienbein dessen Ferse.

Das war so ziemlich mit die schwerste Phase vom Fußballerischen her. Ich habe relativ schnell gewusst, dass das Schienbein durch ist. Ich bleibe normalerweise nie am Boden liegen. Das hatte Holger Sanwald damals gesagt: Als du am Boden gelegen bist, war klar, dass etwas Schlimmes ist.

August 2013: Tim Göhlert mit Frank Schmidt. Foto: HZ-Archiv

Es gibt ein Bild von Ihnen auf der Liege, als Sie vom Platz getragen wurden…

Ja, das Foto habe ich auch zu Hause. Eine der wenigen Sachen, die ich aufgehoben habe. Es erinnert mich daran, Demut vor der Gesundheit und dem eigenen Körper zu haben.

Es gab ja nur Fußball, Fußball, Fußball. Da denkst du dir: Scheiße, was machst du jetzt die Zeit?

Tim Göhlert erinnert seine Verletzung daran, demut vor der Gesundheit zu haben

Wie war die Phase danach?

Es gab ja nur Fußball, Fußball, Fußball. Da denkst du dir: Scheiße, was machst du jetzt die Zeit? Ich hatte ziemlich schlechte Laune danach. Mit dem Studium war ich schon fertig. Dann gab’s Verzögerungen bei der Heilung, immer wieder Rückschläge. Es hat über ein halbes Jahr gedauert, das war schon hart. Im Endeffekt helfen dir auch solche Sachen. Du kannst Menschen besser verstehen, die verletzt sind, die krank sind. Es hat ja alles seinen Sinn im Leben. Auch diese Phase.

In der Winterpause 2015/16 reifte bei Ihnen der Entschluss, Ihre Karriere zu beenden. Wie hat Holger Sanwald auf Ihren Entschluss reagiert?

Das war während des Trainingslagers in der Türkei. Er war relativ geschockt. Das war ungewohnt. Die Jahre davor habe ich immer damit ein wenig kokettiert: Ich mach es hier so lange, wie es mir gefällt und ich helfen kann.

Ist da ein Lächeln zu sehen? Tim Göhlert steht nicht gerne im Rampenlicht, hatte dennoch auch Spaß beim Termin mit der Heidenheimer Zeitung. Foto: Dennis Straub

Wie kamen Sie zu Ihrer Entscheidung?

Die Zeit war damals schwierig. Zehn Jahre lang war ich gesetzt, war der Abwehrchef, wenn man das Wort mag, habe die Abwehr organisiert. Mit Anfang der 2. Liga gab es das erste Mal die Erkenntnis: Es ist okay, was du machst, aber wir brauchen momentan etwas anderes auf der Position. Du bist nicht mehr gesetzt. Mal habe ich nicht gespielt, mal wurde ich nur eingewechselt. Im Nachhinein ist das völlig richtig und gerechtfertigt gewesen, aber du erkennst das in dem Moment nicht. Da können dir alle erzählen, dass du wichtig bist und gebraucht wirst. Ich habe es damals einfach nicht gefühlt. Das schlägt dann auch aufs Gemüt und die Psyche und hat mich belastet.

Sie hatten aber ja noch eine berufliche Alternative…

Genau, im Hinterkopf hatte ich: Du hast Medizin studiert, du kannst jederzeit aufhören und etwas anderes machen. Im Nachhinein kann man sagen, dass es zu leicht zum Aufhören war, weil, mit etwas mehr auf die Zähne zu beißen, hätte das locker noch zwei Jahre gutgehen können. In dem Moment war es die einfachere Lösung, aufzuhören. Aber parallel kam die Anfrage von Dr. Prinz, bei ihm in der Praxis anzufangen. Diese Chance wollte ich nutzen. Für mich war es die richtige Entscheidung. Aus fußballerischer Sicht und aus Vereinssicht war es damals nicht so wirklich verständlich.

Choreografie zum Abschied von Tim Göhlert vom 1. FC Heidenheim auf der Osttribüne der Voith-Arena im Mai 2016. Foto: Eibner/Harry Langer

Außer einem kleinen Tischkalender am Empfang deutet in Ihrer Praxis nicht viel auf den FCH hin.

Ich habe das Bild noch, das die Fans mir zum Abschied geschenkt haben, die Choreografie auf der Osttribüne, auf Leinwand. Das hängt momentan nicht im Wartezimmer, aber in dem Raum, in dem ich mich umziehe.

In der Zeit eben vor diesem letzten Spiel für den FCH waren Sie krank, wurden aber letztlich gegen Bochum kurz vor Schluss doch noch eingewechselt. Wie wichtig war das für Sie?

Ich war die Wochen vorher aufgrund eines schweren Infekts eine lange Zeit außer Gefecht. Ein Einsatz von mir stand mehr als auf der Kippe. In der Woche vor dem Spiel hatte ich das erste Mal wieder trainiert. Sonst wäre es ein schwieriger Abschied geworden. Unter der Woche gab es ein paar Gespräche, weil alle geschwankt haben zwischen: Eigentlich können wir es anderen Spielern gegenüber nicht bringen, weil er so lange krank war und eigentlich müssen wir es schon machen. Im Endeffekt waren wir alle froh, dass es dann so gelaufen ist, wie es gelaufen ist. Für mich war es wahnsinnig wichtig. Ich war froh, dass ich diese Chance bekommen habe. Fußballerisch war es mit der bewegendste Moment.

Letztlich wurde Ihnen ein überragender Abschied mit dem Kurzeinsatz gegen Bochum ermöglicht. Kurz vor Schluss kamen Sie für Marc Schnatterer aufs Feld.

Schnatti kam sogar raus? Das weiß ich nicht mehr.

Sie bekamen vom ihm die Kapitänsbinde umgebunden.

Echt?

15. Mai 2016: Im letzten Saisonspiel der 2. Liga wird Tim Göhlert (links) gegen den VfL Bochum in der 88. Minute für Marc Schnatterer eingewechselt und erhält von diesem die Kapitänsbinde. Foto: Eibner/Harry Langer

Davon gibt es ein Foto.

Echt jetzt? Von dem Spiel? Krass. Daran habe ich keine Erinnerungen. Ich weiß, dass es gegen Bochum war, ich weiß, dass es ein paar Minuten vor Schluss war, dass wir hinten lagen. Und ich erinnere mich an die Choreografie, die die Fans gezeigt haben. Und an das Auf-dem-Zaun-stehen nach dem Spiel.

Tim Göhlert spielt in der Traditionsmannschaft des 1. FC Heidenheim

Für den HSB/den FCH bestritt Tim Göhlert 305 Ligaspiele. Dabei erzielte er als Abwehrspieler 37 Tore (acht Vorlagen). Nach seinem Karriereende als Profifußballer spielte Göhlert beim SSV Ulm in der Regionalliga Südwest.

Beim damaligen HSB erhielt Göhlert die Trikotnummer 16. Weil die frei war, sagt er. Er hätte auch die Nummer zwei oder drei haben können. Aber: „So niedrige Nummern mag ich nicht.“

2016 fing Tim Göhlert in der Praxis von Dr. Reinhard Prinz an, 2021 machte er seinen Facharzt und übernahm 2022 die Praxis in Heidenheim.

Mit seiner Frau Frau Christiane und den drei Kindern Lotta (15), Bruno (11) und Xaver (6) lebt Tim Göhlert in Ulm. Er ist nicht nur Trainer bei der TSG Söflingen (C-Lizenz), sondern versucht, auch einmal in der Woche bei der AH mitzuspielen. Im Winter nahm der ehemalige FCH-Profi an zwei Hallenturnieren teil. Das bleibt nicht ohne Wehwehchen. Knöchel oder der Rücken tun weh, sagt Göhlert und fügt an: „Man merkt die Profijahre.“ Der 40-Jährige ist auch Teil der Traditionsmannschaft des 1. FC Heidenheim und war im vergangenen Jahr bei drei von fünf Spielen dabei (bei denen es Siege gab, merkt er im Scherz an).