Bundesligist rüstet sich für neue Saison

Was mit dem Rasen des 1. FC Heidenheim passiert

Sieht ja aus wie auf einem Bolzplatz! Während die Mannschaft des Bundesligisten 1. FC Heidenheim im Urlaub weilt, wird am Untergrund in der Voith-Arena fleißig gearbeitet. Was gemacht wird:

Wer erfolgreich sein will, braucht die entsprechende Umgebung und Infrastruktur dazu. In seiner Premierensaison in der Bundesliga war der 1. FC Heidenheim das siebtbeste Heimteam, in der Voith-Arena holte der Aufsteiger 26 seiner 42 Punkte. Das Heidenheimer Stadion präsentiert sich aktuell in einem ungewohnten Erscheinungsbild. „Unmittelbar nach unserem letzten Heimspiel gegen den 1. FC Köln wurde die oberste Rasenschicht in der Voith-Arena abgefräst, ehe anschließend besandet und letzte Woche Samstag bereits neu eingesät wurde“, erklärt Felix Freudenmann, FCH Bereichsleiter Arena Betrieb.

Ganz schön grau: der Untergrund in der Voith-Arena. Foto: Rudi Penk

Der abgetragene Rasen werde recycelt; wie viele Tonnen es an Rasen sind, lasse sich nicht genau beziffern, so Freudenmann, der anfügt: „Die abgetragene Rasenschicht war rund drei Zentimeter hoch.“

Und: „Es handelt sich dieses Jahr um keinen Rollrasen, sondern neu eingesätes Saatgut. Durch unseren Klassenerhalt in der Bundesliga haben wir in diesem Jahr ausreichend Zeit dafür, um solch eine Maßnahme durchführen zu können. Damit soll unser Rasen in der kommenden Saison, vor allem auch in den Wintermonaten, eine deutlich verbesserte Qualität und Strapazierfähigkeit erhalten.“ 

Dann kann man gespannt sein, wie viele Punkte der 1. FC Heidenheim in der kommenden Saison zu Hause holen wird.

Als in der Voith-Arena noch ein Rollrasen verlegt wurde

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