Lied für operierten Coach

Welche Rolle Franz Beckenbauer beim Fehlen von FCH-Trainer Frank Schmidt spielte

Ohne seinen Cheftrainer feierte der 1. FC Heidenheim den Abschluss einer überragenden Saison. Warum Frank Schmidt dennoch allgegenwärtig war und welchen speziellen Gruß es Richtung Schmidt gab:

Er war nicht da – und doch irgendwie doch. Aufgrund einer, nach Vereinsangaben, schon länger geplanten und unumgänglichen Operation am linken Sprunggelenk, wurde Frank Schmidt in der Unfallklinik Murnau (nördlich von Garmisch-Partenkirchen) von Dr. Johannes Gabel, Leitender Arzt Fußchirurgie und Sprunggelenkchirurgie, operiert. „Frank geht’s, Gott sei Dank, richtig gut“, sagte Holger Sanwald an die Heidenheimer Anhänger beim Fanfest des Vereins gerichtet.

Und es gab eine besondere Geste: Eines der „Klassenerhalt-T-Shirts“ (Gemeinsam unkaputtbar) wurde mit dem Zusatz „Gute Besserung Coach“ aktualisiert und von Bernd Weng zur Bühne vor der Voith-Arena getragen.

Ran ans Mikrofon: Vorstandsvorsitzender Holger Sanwald beim Fanfest des 1. FC Heidenheim. Foto: Eibner/Naman Kala

Neben Frank-Schmidt-Sprechchören bat Holger Sanwald um einen musikalischen Gruß für den fehlenden Chefcoach. Der FCH-Vorstandsvorsitzende stimmte das Lied „Gute Freunde kann niemand trennen“ an, das 1966 von Franz Beckenbauer (Weltmeister als Spieler und als Trainer) gesungen wurde – und die FCH-Fans sowie Mannschaft stimmten mit ein: „Gute Freunde kann niemand trennen; gute Freunde sind nie allein; weil sie eines im Leben können; füreinander da zu sein.“

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