Zukunft des Topstürmers

Welche Verbindung gibt es zwischen Tim Kleindienst vom 1. FC Heidenheim und Borussia Mönchengladbach?

Buhlen um den Aufstiegshelden! Tim Kleindienst schoss den 1. FC Heidenheim 2023 in die Bundesliga und lieferte auch hier stark ab. Wird der FCH den Stürmer halten können? Warum das auch von einer Ausstiegsklausel abhängt:

Nach einer aufreibenden Premierensaison in der Bundesliga erholen sich die Fußballer des 1. FC Heidenheim im Urlaub von den Strapazen. Doch das Fußballgeschäft läuft weiter. So kommentieren Fans unter einem Beitrag von Tim Kleindienst auf dessen Instagramseite die aktuelle Entwicklung. Der Beitrag an sich ist bereits einige Tage alt, die Kommentare der User allerdings nur wenige Stunden alt. Und die deuten darauf hin, dass sich Borussia Mönchengladbach um die Dienste von Tim Kleindienst bemüht.

Dessen Vertrag beim 1. FC Heidenheim läuft noch bis Sommer 2027. Allerdings berichtet der Fernsehsender „Sky“ von einer Ausstiegsklausel. Diese belaufe sich auf sieben bis zwölf Millionen Euro und sei vom interessierten Verein und dem Land des Vereins abhängig. Laut „transfermarkt.de“ beträgt der Marktwert von Kleindienst aktuell sechs Millionen Euro.

Bereits vor dem letzten Heimspiel der vergangenen Saison gegen den 1. FC Köln erklärte Holger Sanwald, dass es dem FCH in der vergangenen Saison gelungen sei, Kleindienst als Zweitliga-Torschützenkönig zu halten. Dessen Leistungen hätten enorme Begehrlichkeiten geweckt, die der FCH hat abwehren können. Letztlich entschied sich der Stürmer für einen Verbleib. Und der FCH-Vostandsvorsitzende betonte im Hinblick auf die Leistungsträger: „Entweder wir behalten gute Spieler oder generieren hohe Transfererlöse, die wir wieder investieren können.“

Wollte Borussia Mönchengladbach Tim Kleindienst bereits 2023?

„Sky“ wiederum will erfahren haben, dass Tim Kleindienst bereits im Sommer 2023 auf der Liste von Borussia Mönchengladbach gestanden habe. Nun sollen erste Gespräche geführt worden sein. Die Gladbacher wurden in der abgelaufenen Bundesligasaison Tabellen-14., der FCH Achter. Unabhängig von dieser Entwicklung erklärte Sanwald nach der Saison in einem Interview mit der Heidenheimer Zeitung: „Unser Etat lag bei 65 Millionen Euro. Zum Vergleich: Bei der Mitgliederversammlung von Borussia Mönchengladbach wurde zuletzt ein Umsatz von 200 Millionen Euro verkündet.“ Auf diese Weise wollte der FCH-Vorstandsvorsitzende verdeutlichen, wie „klein“ (unabhängig vom sportlichen Erfolg) der FCH in der Bundesliga noch ist.

Nun bleibt abzuwarten, wie die Gespräche sich entwickeln. Nach Eren Dinkci wäre Tim Kleindienst (zwölf Saisontore, fünf Vorlagen) der zweite unumstrittene Stammspieler, der den FCH verlassen würde.

Hier geht’s zum Spielerprofil von Tim Kleindienst bei transfermarkt.de.

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